Nur neun Prozent der Deutschen sehen unter allen onkologischen Erkrankungen den Darmkrebs als größte persönliche Bedrohung an. 86 Prozent betreiben aber trotzdem aktiv Prävention. Dies geht aber über medizinische Angebote hinaus.
Eine intensivere Betreuung von - potenziellen - Diabetes- und KHK-Patienten einschließlich einer Lebensstil-Veränderung diskutierten Experten bei einem Symposion des Medi-Verbundes in Baden-Württemberg.
In Nordrhein-Westfalen soll eine speziell entwickelte App ausländische Prostituierte durch gezielte Informationen unterstützen. Das Angebot 'Lola-nrw' ist von der Selbsthilfeinitiative Madonna mit Unterstützung des Landes entwickelt worden.
Krebsfrüherkennung ist eines der Topthemen im aktuellen 'info praxisteam' für Medizinische Fachangestellte. Vermittelt werden Hilfen zur Aufklärung und mehr.
Arbeits- und Umweltmediziner sehen sich als prädestiniert für die Prävention in Lebenswelten. Eine Herausforderung: Die Sicherung der Gesundheit älterer Berufstätiger.
In Europa empfehlen die Fachgesellschaften seit 2014 erstmals ein universelles Screening aller Schwangeren auf Schilddrüsenfunktionsstörungen. Die können für Mutter und Kind nämlich äußerst gefährlich sein.
Welche Optionen haben Hausärzte, die Patienten medizinische Fitness-Checks bieten wollen? Der FIBO med Kongress am 9. April in Köln gibt Ärzten eine Orientierung.
Männer mit PSA-Werten unter 1 ng/ml können sich eine regelmäßige Überprüfung der Serumwerte sparen: Die Wahrscheinlichkeit, in den folgenden zehn Jahren an einem Prostatatumor zu erkranken, ist äußerst gering, wie eine US-Studie zeigt.
Ab welchem Alter sollten Männer unterschiedlicher Risikogruppen regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge gehen? Diese Frage beantwortet ein Screeningmodell, das Informationen über die genetische Disposition der Patienten einbezieht.
Im Darmkrebsmonat März steht Vorsorge im Vordergrund. Dabei geht es nicht nur um Koloskopie, sondern auch um Stuhltests. Je nach Test variiert die Abrechnung.
Screening-Untersuchungen in Krankenhäusern sollen besser vergütet werden. Dieses Ziel wollen die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein mit einer gemeinsamen Bundesratsinitiative erreichen.
Beim Präventionsgesetz sind sich weder Bund und Länder noch die Koalitionspartner einig. Die SPD-Fraktion fordert jetzt, dass sich auch die PKV an der Prävention finanziell beteiligt.
Das geplante Präventionsgesetz im Bundestag: Bei der ersten Lesung am Freitag hat sich gezeigt, dass die Fraktionen mehr fordern. Und Kommunen und Ärzte pochen darauf, stärker eingebunden zu werden.
Für das individuelle Gesundheits-Management sind die Möglichkeiten der modernen IT unverzichtbar. Mit Hilfe von Apps können Patienten einen schnellen Überblick über die aktuelle Gesundheitslage gewinnen.
Stress am Arbeitsplatz gefährdet die Gesundheit der Mitarbeiter - auch weil sie mit sich selbst nicht pfleglich umgehen. Ausbrechen aus dem Teufelskreis können Arbeitgeber und Arbeitnehmer nur gemeinsam, heißt es in einer Studie.