Jahrelang hat er den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte gelenkt, jetzt nimmt Dr. Wolfram Hartmann Abschied - mit Kritik am Präventionsgesetz.

Diabetes Typ 2 greift in Deutschland immer weiter um sich. Dabei gibt es wirksame Mittel zur Prävention. Dafür muss aber mehr getan werden, fordert Experte Hellmut Mehnert.

Unter dem Titel 'Arbeitsmedizin 4.0' hat die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) 14 Thesen zum Stand und zum Entwicklungsbedarf der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland erarbeitet.

An Venenthrombosen und Lungenembolien sterben jedes Jahr mehr Menschen als durch Unfälle, Aids, Prostata- und Brustkrebs zusammen. Experten fordern anlässlich des Welt-Thrombose-Tags mehr Aufklärung in der Bevölkerung - auch durch Ärzte.

Herzinfarktpatienten, die mit dem Rauchen aufhören, fühlen sich besser und haben weniger pektanginöse Beschwerden.

Zumindest für Patienten mit sehr hohem kardiovaskulären Risiko werden die LDL-Zielwerte für die cholesterinsenkende Therapie in den Leitlinien wohl schon bald noch stärker gesenkt, erwarten Experten.

Die AOK Bayern will mit passgenauen Angeboten für die betriebliche Gesundheitsförderung in Pflegeheimen gegensteuern.

Die Betriebsmedizin steht vor einem Pradigmenwechsel, findet die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin - dank des Präventionsgesetzes.

In die Diskussion über Gesundheits-Checks für Autofahrer kommt wieder Bewegung. Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) fordert schon seit langem die Einführung eines verpflichtenden, regelmäßigen und altersunabhängigen Wiederholungssehtestes für alle Inhaber eines Führerscheins.

Sportärzte fordern, den Fokus nicht nur auf die präventiven Effekte von Bewegung zu legen, sondern Sport vermehrt auch als 'Medikament' bei chronischen Erkrankungen einzusetzen.

Von den in Deutschland ankommenden Flüchtlingen geht nach Ansicht des Robert-Koch-Instituts (RKI) keine große gesundheitliche Gefahr für die einheimische Bevölkerung aus.