Täglich kommen mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland, viele brauchen gesundheitliche Betreuung. Die Kliniken warnen vor Überlastung - auch wegen des Endes der Corona-Maßnahmen.
Ärzte sollten sich fit für die Tuberkulose-Diagnostik halten, appelliert das Robert Koch-Institut zum Welttuberkulosetag am 24. März. Hingewiesen wird auch auf einen gestiegenen Bedarf bei der Versorgung Geflüchteter.
2800 Einrichtungen haben den Impfstatus ihrer Beschäftigten über das Meldeportal des Landes Rheinland-Pfalz übermittelt. Der Gesundheitsminister zeigt sich zufrieden.
Die Zustimmung des Bundesrats zu den COVID-19-Lockerungen ist für die Ministerpräsidenten eine bittere Pille: Die meisten Länder stehen dabei nicht an der Seite der Ampel-Koalition. Woran sich die Kritik entzündet.
Das Darmkrebsrisiko hängt laut Forschern offenbar entscheidend davon ab, wie lange jemand in seinem Leben übergewichtig gewesen ist – und eher nicht vom Gewicht zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Kann man ausgerechnet auf dem Höhepunkt der Corona-Inzidenz Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen beschließen? Die Bundesregierung kann – und sie hat Recht damit, uns allen wieder mehr Verantwortung zu geben.
Für mehr Impfbereitschaft will der Verein „Impf Dich“ sorgen – und klärt Schüler und Flüchtlinge über Impfungen auf. Simon Hennes, Vorstandsvorsitzender und Medizinstudent, erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie das Netzwerk dabei vorgeht.
Spitzenforschung für Gesundheit in Deutschland braucht neuen Schwung. Eine breit angelegte Allianz aus Forschung, Industrie und Versorgung hat in einem Positionspapier definiert, was zu tun wäre.
Am Freitag soll die Novelle des Infektionsschutzgesetzes von Bundestag und -rat beschlossen werden. Damit würden dann die bundesweiten strengen Corona-Maßnahmen fallen. Den Ländern schmeckt das nicht.
Drei ambulante Projekte aus den Bereichen Digitalisierung, Corona und Fachkräftemangel wurden auf der Veranstaltung „Ausgezeichnete Gesundheit 2022“ ausgezeichnet – und warten auf die Umsetzung in weiteren Bundesländern.
Die geplante Neufassung des Infektionsschutzgesetzes provoziert weiter Kritik. Kinder- und Jugendärzte bezeichnen die Bestimmung des Corona-Impfstatus als undifferenziert.
Im Schatten des Ukraine-Krieges debattiert der Bundestag über das heikle Thema einer Corona-Impfpflicht: Mehrere Anträge stehen zur Auswahl. Anfang April könnte eine Entscheidung fallen.
Europas Rheumatologen begrüßen die von der EU erstmals adressierte Verquickung von rheumatischen sowie muskuloskelettalen Erkrankungen und onkologischen Erkrankungen.
Die bisherigen Corona-Maßnahmen werden in einem Großteil Deutschlands wohl nicht zum 20. März fallen. Einige Bundesländer machen von der Ausnahmeregelung Gebrauch und kritisieren: Lauterbach sei einen „faulen Kompromiss“ eingegangen.
SPD, Grüne und FDP bessern beim Infektionsschutzgesetz nach und verschärfen das Pandemie-Instrumentarium der Länder. So soll die Maskenpflicht in weit mehr Einrichtungen und Unternehmen möglich sein – so auch in Arztpraxen.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl lässt kein gutes Haar an der fortlaufenden Amtshilfe der Bundeswehr für zivile Zwecke. Denn im Sanitätsdienst sind schon in normalen Zeiten Ärzte knapp.
Die von vielen prophezeite Kündigungswelle nach Einführung der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ist im Uniklinikum Schleswig-Holstein ausgeblieben. Es gibt gar mehr Bewerber als vor der Pandemie.
Eine klare Marschrichtung bei der Pandemie-Bekämpfung lässt die Politik schon seit langem vermissen. Das zeigt sich jetzt leider auch in den Gesetzesvorschlägen zur allgemeinen Corona-Impfpflicht.
Drei Mainzer Forscher haben den Paul-Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis erhalten. Von ihrer Arbeit profitieren Millionen Menschen weltweit, sagt der Laudator. Das ist erst der Anfang, glaubt BioNtech-Gründer Ugur Sahin.
Die Omikron-Welle nimmt wieder an Fahrt auf. Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth berichtet vom Notbetrieb in ihrer Praxis – und die Uniklinik Essen warnt vor zu viel Corona-Lockerungen.
Lässt sich besser mit Geld statt mit Zwang die stockende Corona-Impfkampagne ankurbeln? Das hat sich Nordrheins Kammer-Chef Rudolf Henke auf der Kammerversammlung gefragt.
Die Corona-Testverordnung beschert den Steuer- und Beitragszahlern eine saftige Rechnung. Wirklich transparent ist die nach Ansicht des Bundesrechnungshofes nicht.
Schutzausrüstung oder eine Hotline für Patienten: Solche und andere pandemiebedingte „Sicherstellungsmaßnahmen“ der Ärzte sollen nicht länger finanziert werden, schreibt Gesundheitsminister Lauterbach der KBV.
Am 20. März sollen die allermeisten COVID-Auflagen enden. Doch wegen stark steigender Fallzahlen ruft der Plan Kritik hervor: Unter anderem Intensivmediziner und Kliniken haben Bedenken.
Der Zugang zur Darmkrebsvorsorge müsse deutlich vereinfacht werden, fordern Gastroenterologen und Wissenschaftler. Unter anderem sei die Kommunikation in die Bevölkerung hinein zu akademisch.