Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Deutschen Hochschulmedizin geht an ein Forschungsteam. Die Preisträger überzeugten die Jury mit ihrer Aktualität und Relevanz für die Patientenversorgung.
Die Erhebung der Nierenparameter sollte routinemäßig erfolgen und in den Check-Up 35 der gesetzlichen Krankenversicherung integriert werden, fordern Nephrologen aus Anlass ihrer Jahrestagung.
Im dritten Jahr der Corona-Pandemie zeigt sich: Kinder und Jugendliche haben sich von den psychischen Belastungen noch nicht erholt. Pädiater fordern Konsequenzen von der Politik.
Die Regierung will die Community Health Nurse etablieren. In Hamburg wird das Konzept schon erprobt. Professorin Corinna Petersen-Ewert erklärt im Interview das neue Berufsbild und berichtet über die Erfahrungen im Praxistest.
Nach entsprechender STIKO-Empfehlung zu den angepassten Corona-Impfstoffen bereitet sich Hessen auf vermehrte Impfungen vor. Zusätzliche öffentliche Impfstellen soll es aber nicht geben.
Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Hans-Albert Gehle, hält es für sinnvoller, ergänzende regionale Versorgungsangebote zu entwickeln statt flächendeckend Gesundheitskioske zu etablieren.
Mit neuen Finanzhilfen will Gesundheitsminister Lauterbach die Pflegeversicherung stützen. Den Krankenkassen geht der Schritt nicht weit genug – sie wollen eine nachhaltige Reform.
Bundesgesundheitsministerium, Pflegeverbände, Krankenkassen und Träger der Sozialhilfe haben in einer gemeinsamen Erklärung strategische Eckpunkte zum Schutz pflegebedürftiger Menschen vor Corona vorgelegt.
„Ordentliches Einkommen“, Neupatientenregelung ohne Effekt: Die Aussagen von Staatssekretärin Sabine Dittmar im Interview mit der Ärzte Zeitung empören die Vorstände der KBV.
Jetzt offiziell: Für Auffrischimpfungen gegen SARS-CoV-2 sollen bevorzugt bivalente Omikron-Vakzinen verwendet werden. Für die Grundimmunisierung wird als alternativ der Totimpfstoff empfohlen.
Hausärztin und Staatssekretärin Sabine Dittmar (SPD) im Gespräch mit der Ärzte Zeitung – über den wachsenden Unmut der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und den nicht gezahlten MFA-Bonus.
Langsam wendet sich der Gesundheitsminister anderen Baustellen zu als Corona. Bei einem Aufregerthema schlägt sich Karl Lauterbach sogar auf die Seite der Ärzteschaft – abzuwarten bleibt, für wie lange.
Gesundheitsbehörden und Hausärzte in Hessen verzeichnen eine erhöhte Nachfrage nach den Corona-Impfstoffen, die an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepasst sind. Das breite Angebot verwirrt aber viele Patientinnen und Patienten.
In der onkologischen Versorgung fehlt es an systematischen Erhebungen von Behandlungsdaten zu neuen Therapien, die zurück in die Forschung fließen, kritisieren Ärzte – und zeigen Lösungswege auf.
In sozial benachteiligten Wohnvierteln gibt es nicht nur höhere Infektionsraten mit dem Coronavirus – dort erkranken auch Kinder eher schwer an COVID-19. Das geht aus einer Studie mit Daten der AOK Rheinland-Hamburg hervor.
Seit Monatsbeginn gilt für Praxischefs die neue SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung. Das Arbeitsministerium lässt die Zügel im Vergleich zum Vorjahr ziemlich locker. Corona-Tests sind keine Pflicht mehr.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ein Online-Tool entwickelt, mit dem jeder seinen Impfstatus überprüfen kann. Es soll als Basis für das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin dienen.
Der Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen betont die Erfolge der Darmkrebs-Vorsorge, die vor 20 Jahren als Vorsorgeleistung der Gesetzlichen Krankenkassen eingeführt wurde. Gleichzeitig bleibe einiges zu tun, betont der Verband.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Länder aufgerufen, mit weitergehenden Corona-Regeln wie einer Maskenpflicht in Innenräumen nicht zu lange zu warten. Einige Länder dagegen würden sogar auf die Isolationspflicht gern verzichten.
Neue Studiendaten ermöglichen es, in Leitlinien evidenzbasierte Grenzwerte für die Gestationsdiabetes-Diagnostik festzulegen, schreibt Diabetologe Dr. Helmut Kleinwechter in der Ärzte Zeitung.
Die Ampelkoalition will Gesundheitskioske bundesweit hoffähig machen. Erst gehen Ärzteverbände dagegen auf die Barrikaden, dann steigen beim Vorzeigeprojekt Finanziers aus. Dabei hätten die Büdchen für Gesundheit eine Chance verdient.
Nur mit dem MRT kann gegenwärtig rechtzeitig – also Monate vor klinischem Ausbruch der zerebralen Erkrankung – die Diagnose Adrenoleukodystrophie gestellt werden. Die Stammzelltransplantation kann Patienten heute helfen, schreibt Jörn-Sven Kühl in der Ärzte Zeitung.