Mindestens fünf Tage Isolation für Corona-Infizierte – so lautet vielerorts die Regel. Die FDP will die Empfehlungen des Bundes nun lockern und sieht sich durch Zahlen zur Corona-Lage bestätigt.
Mehr finanzielle Anreize, mehr Datennutzung: FDP-Gesundheitssprecher und Arzt Andrew Ullmann fordert größere Anstrengungen im Kampf gegen multiresistente Keime.
Die Anzahl der Personen, die jährlich an Infektionen mit antibiotikaresistenten Bakterien sterben, ist hoch. Doch wie können Antibiotika-Resistenzen vermieden werden?
Hessens Sozialminister Klose verteidigt im Landtag das Vorhaben, für Corona-Positive keine Isolation mehr vorzuschreiben. Einen konkreten Termin nennt er aber nicht – da sind die drei anderen Bundesländer weiter.
Ärztinnen, Pfleger und Medizinstudenten sterben auf dem Klimagipfel COP27 im ägyptischen Scharm El Scheich „symbolische Tode“, um auf die Gesundheitsgefahren durch den Klimawandel aufmerksam zu machen.
In den beiden südlichen Bundesländern müssen Corona-Infizierte ab diesem Mittwoch nicht mehr zwingend zu Hause bleiben. Thüringens Kammerpräsidentin ist gegen das Vorpreschen einzelner Bundesländer.
Nicht nur ein sparsamerer Umgang mit Antibiotika wird auf einer Veranstaltung der Ärztekammer Niedersachsen gefordert. Ins Gespräch gebracht wird auch ein Konsil vor der Verschreibung.
BÄK-Präsident Reinhardt hält das von vier Bundesländern geplante Ende der Corona-Isolationspflicht für vertretbar. Der Hausärzteverband spricht von einer „politischen Entscheidung“.
Die COVID-Pandemie hat viele Probleme offengelegt, aber infolge der Krise wurden auch neue Weichen gestellt. Welche, das hat eine prominente Runde um Virologen Streeck, Ethikerin Buyx und Gesundheitspolitiker Dahmen beim Krebskongress diskutiert.
Regionale Unterschiede, wie im BARMER-Diabetes-Atlas dargestellt, beschönigen die Lage nicht, sondern zeigen ungleiche Lebensbedingungen, so die DDG. Die Diabetesstrategie sei endlich anzugehen.
Österreichs Ärztekammer sieht die für 2023 beschlossene Ausweitung der kostenlosen HPV-Impfung für alle im Alter von neun bis 21 Jahre als wichtigen Schritt mit Blick auf die Gesundheitsvorsorge.
Senkt ein Lungenkrebsscreening die Lungenkrebssterblichkeit? Die Evidenz ist gut, zeigt sich beim Krebskongress. Zwar sind viele Detailfragen noch offen, aber die schrittweise Einführung sollte beginnen.
In Medizin und Forschung rückt die Krebsprävention weiter in den Vordergrund. Am Nationalen Krebspräventionszentrum werden dazu rund ein Dutzend Projekte angestoßen. Beim Krebskongress berichteten Wissenschaftler von ihren Forschungen.
Wochenlange Schul- und Kitaschließungen, fehlende Freizeitangebote: Pandemie inklusive Lockdowns haben jungen Menschen zugesetzt. Die Linksfraktion wirft der früheren Bundesregierung Versäumnisse vor.
Bei der Verteilung der Diabetes-Erkrankung zeigen sich laut einer Übersicht der BARMER große regionale Unterschiede. Aufklärung und Prävention seien stärker in den Vordergrund zu stellen.
Nachdem Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein angekündigt haben, Corona-Infizierte sollten sich nicht mehr absondern müssen, kommt Zustimmung von der KBV.
Bis 2027 wird das interdisziplinäre Graduiertenkolleg 2408 der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gefördert. Der Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt fünf Millionen Euro zur Verfügung.
Präventionsmedizinische Anti-Aging-Angebote bieten privatärztlichen Praxen viel Potenzial. Ausgangspunkt für ernährungsmedizinische oder Lebenstilberatung ist die Bestimmung des biologischen Alters.
Das Risiko von Diabetikern für kardiovaskuläre Erkrankungen ist in den letzten Jahrzehnten etwas zurückgegangen, berichten kanadische Forscher. Sie mahnen trotzdem eine optimale Prävention an.