Haushaltsgeplänkel droht die Corona-Impfverordnung finanziell auszutrocknen. Ärzte fürchten einen ruckartigen Übergang zur Regelversorgung. Sie warnen vor Chaos in der Versorgung.
Von der Mitgliedschaft bei #sicherimDienst erhofft sich das städtische Krankenhaus in Leverkusen wichtige Tipps, um die Sicherheit und den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen.
In Hamburg gilt für Corona-Infizierte weiterhin eine fünftägige Quarantänepflicht. Positive Selbsttests müssen aber nicht mehr mittels PCR bestätigt werden.
Die gesunkene Zahl an durchgeführten Standardimpfungen bereitet in Sachsen Sorge. Der Öffentliche Gesundheitsdienst müsse ausgebaut werden, um mehr zu beraten, fordert eine Abgeordnete.
Die Pandemie hat offen gelegt, dass Deutschland in der Herz-Kreislauf-Medizin – auch in Krisenzeiten – über intakte Versorgungsstrukturen verfügt, schreibt Professor Thomas Voigtländer in der Ärzte Zeitung.
Über-60-Jährige und Risikogruppen sollten sich jetzt impfen lassen, appellieren Deutsche Gesellschaft für Geriatrie und Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin.
Für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren steht der erste an die BA.4/BA.5-Virusvarianten angepasste COVID-19-Impfstoff zum Boostern bereit. Arztpraxen können die Vakzine von BioNTech/Pfizer nun bestellen.
Nicht leichtsinnig werden, die Coronavirus-Pandemie ist noch nicht vorbei, warnt Gesundheitsminister Lauterbach. Und kritisiert Bayern und Schleswig-Holstein, weil sie überlegen, die Maskenpflicht zu lockern.
In den Pandemiejahren hat die Krebsvorsorge deutlich gelitten. Damit die Vorsorge wieder stärker in den Fokus der Menschen rückt, rufen die Krebsgesellschaft und die AOK den „Tag der Krebsvorsorge“ aus.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
In Deutschland wird es den Menschen trotz Screeningangeboten nicht immer leicht gemacht, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, meint der Präsident der Krebsgesellschaft, Prof. Thomas Seufferlein.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
In Deutschland und anderen Ländern gewinnt die Corona-Subvariante Omikron BQ.1.1 an Bedeutung. Analysen zufolge ist sie gegen alle derzeit verwendeten therapeutischen Antikörper resistent.
Wer in Nordrhein-Westfalen an COVID-19 erkrankt ist, muss sich nach fünf Tagen Isolierung nicht mehr freitesten – außer er oder sie arbeitet in einer medizinischen Einrichtung.
Eine Verpflichtung der Privaten Krankenversicherer, eine neu aufgestellte Unabhängige Patientenberatung (UPD) gemeinsam mit der Gesetzlichen Krankenversicherung zu finanzieren, wird in einem Gutachten als verfassungswidrig beschrieben.
Das Impfhonorar für SARS-CoV-2-Impfungen ist hoch, der Dokumentationsaufwand dennoch unangemessen. In einem Brief an Minister Lauterbach fordert der KBV-Vorstand Abhilfe.
In Hessen ab Mittwoch, ab Samstag in Rheinland-Pfalz gilt: Wer mit Corona infiziert ist, muss sich nicht mehr isolieren, aber in der Öffentlichkeit eine Maske tragen.
Um als Europäische Union gestärkt aus der Corona-Pandemie herauszugehen, setzt die EU-Kommission auf eine Gesundheitsunion. Der Haushalt für 2023 spiegelt die Prioritäten wider.
Die EU-Staaten sollen die Corona-Delle bei Krebsscreenings ausbeulen und sich stärker in der Krebsbekämpfung engagieren. Als Rückgrat dienen die reformierten Empfehlungen zur Krebsfrüherkennung.
Knapp sieben Millionen Euro hat sich das Unternehmen Betriebsarztservice jetzt in einer Finanzierungsrunde gesichert. Es setzt auf den Mix von Praxispräsenz und Telemedizin in der Arbeitsmedizin.
Nach langen Debatten und viel Kritik erwägt jetzt auch der Bund ein Ende der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht. Im Streit um das Aus der Isolationspflicht bleibt es bei einem klaren Nein.