Die apoBank kann auch für 2022 wieder eine Dividende von vier Prozent auf das eingezahlte Kapital auszahlen. Erträge und Überschuss sollen auch 2023 der Bankenkrise zum Trotz stabil bleiben.
Weil ein Onkologe Rezepte nicht persönlich unterschrieben hatte, wollte die Kasse tausende Euro – trotz medizinisch begründeter Verordnung – zurück. So nicht, urteilte das Mainzer Sozialgericht.
Ein Zulassungsausschuss, der einen Arzt mit der Begründung fristlos suspendieren wollte, es seien bei ihm Parkinson-Symptome ersichtlich, zog vor Gericht den Kürzeren.
Berliner Praxen müssen keine Abschläge bei dem außerordentlichen Zuschlag für die Winter-Atemwegsinfekte hinnehmen. Für das vierte Quartal 2022 reicht das zusätzliche Geld doch.
Der Medizinische Dienst Bund fordert ein Eingreifen der ärztlichen Selbstverwaltung, um das Anbieten der Sonografie zur Früherkennung des Ovarial-Karzinom in Frauenarztpraxen an junge Frauen zu unterbinden.
Beständigkeit, aber auch viele neue Gesichter, so sind die Wahlen bei der Tarifpartei der ärztlichen Arbeitgeber, der AAA, ausgegangen. Wechsel gibt es vor allem im Tarifbeirat.
Vertragsärzte kämpfen mit hohen Energiekosten. Brandenburg hat kein Hilfsprogramm für die ambulante Versorgung aufgesetzt. Jetzt denken viele Ärzte an den Ausstieg. Die KV Brandenburg will sich für Unterstützung für die Praxen einsetzen.
In ländlichen Regionen spielen Nachhaltigkeits-Zertifikate bei Gesundheitsimmobilien noch kaum eine Rolle. Bauherren müssen für die Nachweise bestimmter Standards mit hohen Kosten rechnen.
Internisten können sowohl hausärztlich als auch als Facharzt tätig sein. Beim DGIM-Kongress berichten zwei Praxisinhaber von ihren Entscheidungen – und welche Vorteile die jeweiligen Modelle haben.
Die Akademisierung von MFA hilft, die Praxen zukunftsfest zu machen, glaubt der Deutsche Hausärzteverband. Positive Erfahrungen mit einem Studiengang an der FOM Hochschule machen Mut.
Die Praxisgemeinschaft Salem setzt auf eine besondere Form der Nachwuchsgewinnung: Praktikanten dürfen dort viele Tätigkeiten selbstständig übernehmen. Den Studierenden gefällt es anscheinend. Ein Einblick.
Zahnarzt Dr. Maximilian Ohneis hat das „erste grüne Ärztehaus Deutschlands“ errichtet. Nachhaltig ist nicht nur die Bauweise: Für einen attraktiven Arbeitsplatz sollen Kinderbetreuung und eine Kaffeerösterei sorgen.
Noch im zweiten Quartal soll es einen TI-Messenger für Leistungserbringer geben. Lauterbachs Digitalplan ist ambitioniert. Eine BDI-Umfrage zeigt, wie es wirklich um die Digitalisierung in Praxen und Kliniken steht.
Hausärztinnen und Hausärzte, die durch eine besonders gute Weiterbildung auffallen, will der Deutsche Hausärzteverband künftig mit einem Preis ehren. Er kann auch helfen, gute Ansätze zu verbreiten.
Wie sich Praxisinhaber auf Begehungen vorbereiten können, soll eine neue Checkliste des Virchowbundes zeigen. Ärzte erfahren darin, welche Dokumente sie unbedingt vorhalten müssen.
Gelingt nach zwei Jahrzehnten endlich eine Digitalisierung, die nicht nur nervt, sondern medizinisch auch Spaß macht? Die Voraussetzungen dafür wären gegeben.