KV-Spitze gegen Landesgesundheitsminister: Nach den Vorwürfen von Clemens Hoch gegen die KV Rheinland-Pfalz wegen der vorgesehenen Schließung von Bereitschaftspraxen setzt sich diese zur Wehr.
„Sehr uneinheitliche Rückmeldungen“ bekommt der Hausärzteverband Hessen zum Thema COVID-Impfbooster in Praxen. Insgesamt sieht Hessen-Chef Christian Sommerbrodt „eine gewisse Zurückhaltung“.
Die Anhörung zur Verordnung zur sektorengleichen Vergütung ist gelaufen, jetzt warten alle auf die Veröffentlichung. Im „ÄrzteTag“-Podcast fasst Robert Schneider vom SpiFa die Positionen der Fachärzte zur Ambulantisierung zusammen.
Der Punktwert der GOÄ steckt seit Jahrzehnten fest, aber die Kosten steigen, besonders im vergangenen und in diesem Jahr. Gegen sinkende Gewinne können Ärztinnen und Ärzte dennoch einiges tun.
Sozialbeiträge mindern das Nettoeinkommen. Um ihren Poolärzten eine Fortsetzung der Dienste-Übernahme schmackhaft zu machen, erhöht die KV Rheinland-Pfalz das Honorar um 30 Prozent.
Mit einem Prämienprogramm lockt der Landkreis Goslar Vertragsärzte. Nicht nur für Praxis-Neugründungen und -Übernahmen soll es Geld geben, sondern auch für die Anstellung neuer Kollegen.
In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Hessen ist in den ersten Eckpunkten zur Gesundheitspolitik mehr von MVZ denn von Niederlassung die Rede. Dies hat aber ganz pragmatische Gründe.
Die Ampel habe hohe Erwartungen an konkrete Schritte für mehr Barrierefreiheit geweckt, hinke aber hinterher, kritisieren CDU/CSU – und fordern in einem Antrag mehr Tempo. Der aber fällt durch.
Das gelbe Kinderuntersuchungsheft enthält nun eine Stuhlfarbkarte für das Screening auf Gallengangverschluss. Das Dokument kann ab sofort bei der jeweiligen KV bestellt werden.
In Bremen bieten Ärztinnen und Ärzte durchschnittlich an 32 Stunden pro Woche Sprechstunden an, in Sachsen-Anhalt sind es rund sechs Stunden weniger. Unterschiede gibt es auch zwischen Städten und Fachgebieten.
Der Gesetzgeber will dafür sorgen, dass die Telematikinfrastruktur nicht mit unerwünschten Informationen zugemüllt wird. Notfalls soll die gematik Nutzer ausschließen.
Weil einer angehenden MFA das schlechte Praxisklima zu schaffen machte, brach sie ihre Ausbildung vorzeitig ab. Der Inhaber erhob Klage gegen die Kündigung. Nun gab es einen ersten Gütetermin.
Menschen mit Beeinträchtigungen fordern vom Staat Vorgaben, um nicht nur im Gesundheitswesen für Barrierefreiheit zu sorgen. Ab 2024 will die KBV die Suche nach Praxen erleichtern, die auf die speziellen Patienten eingestellt sind.
Wo Hindernisse den Zugang zu medizinischer Versorgung erschweren, möchte die Bundesregierung mit Hilfe eines Aktionsplans ermitteln. Aus Sicht von Sachverständigen greift das zu kurz: Sie fordern zeitnahe Regeln.
Eine von der LMU koordinierte Umfrage unter Facebook-Nutzern offenbart, dass rund ein Sechstel der Teilnehmer wohl aufgrund der Corona-Pandemie kein Geld für gewünschte Präventionsleistungen hat.
Höhere Steigerungssätze mit individueller Begründung ja, Honorarvereinbarungen eher nein: Internist und PVS-Vorstand Dr. Conrad C. Singe spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über den Umgang mit der alten GOÄ.
Bundesärztekammer und Ärzteverbände wollten im Frühjahr den Druck auf Gesundheitsminister Lauterbach erhöhen, endlich die neue GOÄ anzugehen. Doch viele Ärzte tun sich schwer mit Honorarvereinbarungen, wie eine kleine Umfrage der Ärzte Zeitung zeigt.
Statussymbole, Freiheitsdrang, Digitalisierung – jede Generation tickt anders. Was das für die Mitarbeiterführung in Praxen bedeutet, erklären die Hausärzte Ruben Bernau und Ruth Deecke.