Arztpraxen in Sachsen steht bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdungen ein neues Ablaufschema zur Verfügung. Ab Juli gibt es zwei Gebührenziffern zum Abrechnen.
Wenn es um Prävention geht, dann schließt der Lifestyle-Paragraf die Falschen aus – höchste Zeit, umzudenken! Bundespolitik und Selbstverwaltung haben das offenbar verstanden.
Gegen geschlechtersensible Medizin gibt es auch unter Kollegen immer noch Vorbehalte. Mehr Aufklärung sei deshalb wichtig, heißt es auf dem Hauptstadtkongress. Und eine starke Verankerung im Medizinstudium.
Aggression ist in Praxen und Kliniken mittlerweile an der Tagesordnung. Wie das Personal besser geschützt werden kann, erörterte ein Panel beim Hauptstadtkongress.
Female Lifecycle Management, Pooling oder gezielte Rekrutierung aus dem Ausland – Kliniken können auf viele Strategien setzen, um sich Belegschaften für Pflege und medizinische Versorgung zu sichern.
Arztpraxen, die Krankengymnastik, Massagetherapie und andere Heilmittel selbst durchführen und nach EBM abrechnen, müssen von ihren Patienten auch die gesetzlichen Zuzahlungsbeträge einziehen. Diese Beträge werden zum Juli angehoben.
Wochentags ist Mike Lübke als Hausarzt in Villingen-Schwenningen tätig. Jeden zweiten Samstag behandelt er Patienten einer Nachbargemeinde im örtlichen Bildungszentrum. Seine „Pop-up-Praxis“ ist ein Modell, das Schule machen könnte.
Junge Ärztinnen und Ärzte wollen attraktive und flexible Arbeitsbedingungen. Sollen einzelne Akteure beschränkt, andere gefördert werden? Darüber gibt es verschiedene Sichtweisen.
Zwei Systeme, ein Problem, eine Lösung? Katharina Reich vom Gesundheitsministerium in Österreich erläutert im Podcast „ÄrzteTag vor Ort“ vom HSK 2025, was die österreichische „1450“ von der deutschen „116 117“ unterscheidet.
Zum x-tenmal empirisch bestätigt: Hausärzte werden knapp. Doch wenn die Erörterung der Lage anfängt, interessant zu werden, führen Befragungen nicht weiter.
Wie gelingt die interprofessionelle Zusammenarbeit – stationär wie ambulant? Und warum lohnt es sich für Ärzte, Kompetenzbereiche abzugeben? Beim Hauptstadtkongress wurde über Beispiele und Hürden gesprochen.
Niedersächsische Hausarztpraxen, die Physician Assistants oder Primary Care Manager beschäftigen, erhalten bei der Plausibilitätsprüfung einen Sonderstatus. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt.
Neben mehr Geld bringt die neue Vereinbarung den impfenden Ärzten und Ärztinnen in Schleswig-Holstein vor allem Vereinfachungen. Es gibt aber Ausnahmen.
Boris Augurzky fordert ein Gesamtpaket zur Patientensteuerung. Warum er Hausarztmodelle nicht für die alleinige Lösung hält, erklärt der Gesundheitsökonom im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
In keiner anderen befragten Fachgruppe zeigt sich der Stimmungsumschwung so stark wie bei den Hausärzten und -ärztinnen. Die Digitalisierung aber wird zunehmend als Belastung empfunden.
Die Koalition will die Kliniken mit vier Milliarden Euro Soforthilfe stützen. Das tue not, es drohten aber auch Mittel in nicht zukunftsfähige Strukturen zu fließen, sagt der Mitautor des Krankenhaus Rating Reports Boris Augurzky im Interview mit der Ärzte Zeitung – und formuliert einen Lösungsvorschlag.
Der Abruf der elektronischen Ersatzbescheinigung durch Praxen läuft wieder an. Nachdem der Chaos Computer Club Sicherheitslücken entdeckt hatte, wird das Verfahren nun über Limits abgesichert. Praxen soll das aber nicht behindern, heißt es.
Selbst bei der Weitergabe von Rezepten hat das Faxgerät offenbar noch nicht überall ausgedient. Manche Irrläufer aus den Praxen landen im Saarland ausgerechnet beim Unabhängigen Datenschutzzentrum. Gegen eine Arztpraxis wurde deshalb sogar ein Bußgeld verhängt.
Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess. Auch die KV Westfalen-Lippe erhebt jetzt die Forderung nach finanzieller Unterstützung der Praxisinhaber auf diesem Weg.
Manche Praxen warten noch, andere stellen täglich Daten in die E-Patientenakte. Was auf die Praxen über die ePA in den kommenden Monaten zukommt und wo es hakt, das analysiert TI-Berater Mark Langguth im „ÄrzteTag“-Podcast.
Anfang 2023 hatten der BVMed und der Verband Niedergelassener Kardiologen (BNK) beim Bewertungsausschuss angeregt, eine Sachkostenpauschale für Kardio-Transmitter zu beschließen. Dem ist das Gremium nun nachgekommen.
Die Daten aus Digitalen Gesundheitsanwendungen müssen künftig in die elektronische Patientenakte eingestellt werden können. Ein Hausarzt berichtet, wie ihm die DiGA-Daten in der ePA die Arbeit erleichtern.
Um 80 Prozent der Medikamentenversorgung zu stemmen, mussten die Kassen 2024 effektiv nur etwas mehr als zwei Milliarden Euro (zu Herstellerabgabepreisen) aufbringen. Das waren nicht einmal sieben Prozent ihrer Arzneimittel-Nettoausgaben insgesamt.