Ab 1. Oktober gehen Bayerns Staatsanwälte gegen Bestechung im Gesundheitswesen vor. Auf Bundesebene lässt ein Gesetz zwar noch auf sich warten - doch die Bedenken sind jetzt schon groß. Denn ambulant-stationäre Kooperationen könnten schnell in Verdacht geraten.
Die gesetzlichen Kassen müssen Gehörlosen für ihre Wohnung Rauchmelder mit Lichtsignalanlage bezahlen. Die Geräte dienen dem mittelbaren Behinderungsausgleich und erleichtern Gehörlosen das selbstständige Wohnen ohne fremde Hilfe, entschied das Bundessozialgericht.
Ärztliche Berufsausübungsgemeinschaften erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Krisenfest sind sie deswegen noch lange nicht. Bei der Scheidung einer Praxis-Ehe gilt es, viele Fragen zu beantworten.
Ein Arzt, der im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsprüfung nicht sämtliche angeforderten Unterlagen vorlegt, kann sich später nicht damit herausreden, die Zahl der zur Prüfung herangezogenen Fälle sei statistisch zu gering.
Ärzte müssen ihre Aufnahme in ein Bewertungsportal hinnehmen. Sie können nicht verlangen, dass der Betreiber sämtliche eigenen Daten samt zugehörigen Bewertungen löscht, urteilte am Dienstag der Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu jameda.de (Az.: VI ZR 358/13).
Ein chinesisches Gericht hat den britischen Arzneimittelhersteller GlaxoSmithKline wegen Korruption schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 297 Millionen Pfund (376 Millionen Euro) verurteilt, teilte GlaxoSmithKline am Freitag in London mit.
Im nächsten Jahr tritt eine neue Europäische Erbrechtsverordnung in Kraft. Mit ihr gilt für den gesamten Nachlass das Erbrecht des Landes, in dem der Erblasser zuletzt seinen dauerhaften Wohnort hatte. Das kann Nachteile für die Erben bringen.