Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) plädiert dafür, bei der Finanzierung der künstlichen Befruchtung zum Rechtsstand vor 2004 zurückzukehren.
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) reagiert auf den Mordprozess gegen einen Pfleger in Oldenburg. Die Zahl der Verdachtsfälle schreckt die Politiker und das Gesundheitswesen im Land auf.
Im Prozess um den Transplantationsskandal in der Göttinger Universitätsmedizin soll ein weiterer Gutachter hinzugezogen werden. Der Grund: Drei Sachverständige waren zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen.
Immer öfter bewerten Patienten die Leistungen von Ärzten im Internet. Dabei kommt es auch zu Schmähkritik oder Falschaussagen über Arzt und Praxis. Ein Merkblatt des NAV-Virchow-Bundes verspricht Hilfestellung.
Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld setzt ein 'von außen auf den Betrieb einwirkendes Ereignis' voraus. Das ist laut BSG bei Erkrankung des Praxisinhabers nicht der Fall.
Die Diskussion um Datenschutzaspekte der elektronischen Gesundheitskarte ist auch eine Altersfrage. Die Generation Internet geht damit heute schon unbefangener um - aber auch leichtsinniger.
Unbefruchtete Eizellen, die sich nicht zu einem Menschen entwickeln können, sind nach EU-Recht nicht als menschliche Embryonen anzusehen. Das hat der Gerichtshof der EU heute entschieden.
Wie ist der Urlaub aufzuteilen, wenn eine MFA unterjährig die Praxis wechselt? Dazu hat aktuell das Bundesarbeitsgericht entschieden (Az.: 9 AZR 295/13).
Vor Weihnachten bekommen viele Ärzte Post von den Prüfgremien. Der Grund: Die Frist für die Arzneiregresse aus dem Jahr 2012 läuft aus. Eine Fachanwältin für Medizinrecht erklärt, worauf beim Widerspruch geachtet werden muss.
Der Zulassungsausschuss soll zukünftig die Ausschreibung von Arztsitzen ablehnen, wenn eine Nachbesetzung aus Versorgungsgründen nicht erforderlich ist. Was das für Gemeinschaftspraxen bedeutet, erläutert Rechtsanwalt Dr. Ingo Pflugmacher.
Wer sich scheiden lässt, kann die zugehörigen Gerichts- und Anwaltskosten bei der Einkommensteuer als außergewöhnliche Belastung geltend machen. Das hat das Finanzgericht Münster in einem nun veröffentlichten Urteil klargestellt.
Der Stichtag rückt näher: Das Überleitungsverfahren vom H-Arzt zum D-Arzt endet im Januar 2016. Nur wenigen Hausärzten dürfte dieser Sprung gelingen. Doch das ist nicht das Aus für alle BG-Abrechnungen.
Mobbingopfer am Arbeitsplatz müssen nicht sofort klagen, wenn sie ein Schmerzensgeld erstreiten wollen. Es gilt die allgemeine Verjährungsfrist von drei Kalenderjahren, urteilte jetzt das Bundesarbeitsgericht (BAG) (Az.: 8 AZR 838/13).