Im vergangenen Jahr wurde der berufsrechtliche Weg zur ausschließlichen Fernbehandlung geebnet. Zur geänderten Musterberufsordnung haben viele Ärzte Fragen, welche die Bundesärztekammer in einem Papier erläutert.
Der erneute Versuch, von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die Aufsicht über den Gemeinsamen Bundesausschuss zu verschärfen, stößt erwartungsgemäß auf Widerstand bei den Ländern.
Erpressung mit Folgen: Eine Arztpraxis in den USA verliert durch einen Cyberangriff alle Patientendaten auf ihrem Server. Die Folgen sind noch nicht endgültig absehbar - auch nicht, ob die Ärzte haftbar sind für den Datenmissbrauch.
Minister Spahn will im „Faire-Kassenwahl-Gesetz“ jede Verbindung zwischen Kodierung und der Vergütung ärztlicher Leistungen verhindern. Verbände warnen, dass er in seinem Eifer zu weit geht.
Die Keiminfektion eines Frühchens im Krankenhaus gilt als versicherter „Arbeitsunfall“. Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel sprach einer inzwischen 27 Jahre alten Betroffenen Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung zu.
Der Direktor der Chirurgie an der Essener Uniklinik ist endgültig vom Vorwurf entlastet, für medizinisch nicht notwendige Lebertransplantationen und den Tod eines Patienten verantwortlich zu sein.
Die Staatsanwaltschaft Ulm hat eine 47 Jahre alte Pflegerin wegen Vergewaltigung von demenzkranken Seniorinnen angeklagt. Die Beschuldigte soll ihre Opfer während der Körperpflege sexuell misshandelt und dabei für einen Bekannten Videos und Fotos gemacht haben.