Komplizierte Abrechnungsbestimmungen, schwer vermittelbare Rechtslogik: Für Ärzte ist es nicht einfach, Patienten zu erläutern, wann sie einen SARS-CoV-2-Test aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Nach Medienberichten gehen immer mehr Unternehmen juristisch gegen das Bundesgesundheitsministerium wegen unbezahlter Rechnungen vor. Es geht um Lieferungen von Schutzausrüstung in der Pandemiezeit.
Das geplante Versorgungsverbesserungsgesetz will die Regelungen für Selektivverträge entschlacken. Mit zusätzlichem Geld sollen zudem 20.000 Pflegehilfskräfte für Altenheime gewonnen werden.
Ärzte, die sich im Notfall für ihre Patienten per Handy bereithalten und das bei Anruf auch abrechnen, sollen dafür nicht bestraft werden. Aber: Abendtermine dürfen nicht zum Geschäftsmodell werden.
Die Kassenaufsicht hat einen Generalkonflikt mit KVen und Kassen über deren Honorarverträge angezettelt. Im Jahresbericht spricht die Behörde von einem positiven „aufsichtsrechtlichen Dialog“.
Ein hochrangiger, für die Korruptionsbekämpfung – unter anderem im Gesundheitswesen – zuständiger, hessischer Beamter sitzt in U-Haft. Ermittelt wird inzwischen gegen fünf Verdächtige, zwei Unternehmen sind involviert.
„Nach der Delle kommt die Welle“: Viele Sozialgerichte in Deutschland hatten in den vergangenen Corona-Monaten eher weniger Fälle als gewöhnlich. Doch das wird sich mittelfristig wohl ändern.
Der Gesundheitsminister will Notfallsanitätern die Ausübung der Heilkunde ermöglichen. Das schaffe mehr Rechtssicherheit, wie von Vertretern des Rettungsdienstes gefordert. Die aber reagieren enttäuscht.
Abgeordnete suchen nach Regelungsmodellen für ein verfassungskonformes Sterbehilfegesetz. Der Vorschlag eines Professoren-Quartetts zeigt Nähe zu Vorstellungen der FDP – aber auch Unterschiede.
Das Bundeskartellamt hat das Großkrankenhaus in Flensburg nach Fusion zweier kirchlicher Träger genehmigt. 2027 soll nun ein Neubau mit 835 Betten in Betrieb genommen werden.
Das Geheimhaltungsinteresse der Sozialkassen überwiegt die Informationsfreiheit für andere Beteiligte: Das gilt jedenfalls für Rabattverträge, urteilt das BVG..
Immer mehr Cyberattacken auf Krankenhäuser: Laut Interpol ist die Entwicklung international „alarmierend“. Falschinformationen über Corona werden dabei gerne als Vehikel genutzt.