Einem im Koma liegenden Patienten in Frankreich darf nach Auffassung des Menschenrechtsgerichtshofs die Beatmung abgestellt werden, obwohl er sich in einer Patientenverfügung dagegen ausgesprochen hatte.
Pflegepersonal, Digitalisierung, Vorstände-Parität bei den KVen: Das Parlament hat am Freitag grünes Licht für das Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach gegeben.
In Sachsen müssen Ärzte, die den Bereitschaftsdienst nicht antreten oder während des Dienstes nicht erreichbar sind, im neuen Jahr eine Gebühr an die KV zahlen.
Kinder und Erben können aus einer aus ihrer Sicht unnötigen Verlängerung des Lebens eines Elternteils keine Schmerzensgeldansprüche herleiten. Das hat das Bundesverfassungsgericht jetzt klargestellt.
Vor acht Jahren ist in Bayern die Wirkstoffvereinbarung in Kraft getreten. Seither setzt man im Freistaat auf Steuerung durch Trendmeldungen statt auf Sanktionen.
Der Ärger über Prüfanträge bei Sprechstundenbedarf und Verordnungen reißt bei den nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte nicht ab. Die KVNo lässt nun die Legitimität einer Rezeptprüfstelle überprüfen.
Der Polizeiärztliche Dienst in Brandenburg hat offenbar über Jahre hinweg gegen sämtliche Regeln einer soliden Haushaltsführung verstoßen. Das geht aus dem Jahresbericht des Landesrechnungshofs hervor.
Nach Glutealaugmentationen durch einen Schönheitschirurgen waren zwei Frauen gestorben. Nun muss der wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilte Mediziner den Angehörigen Schmerzensgeld zahlen.