Kann eine Corona-Infektion als Dienstunfall anerkannt werden? Diese Frage soll das Verwaltungsgericht Düsseldorf klären. Drei Beamtinnen des Landes NRW haben geklagt.
Eine Medizinerin aus Rheinland-Pfalz verstieß 2020 gegen die Corona-Regeln. Der Landkreis verhängte ein Ordnungsgeld. Die Frau legt Verfassungsbeschwerde ein - mit teilweisem Erfolg.
Mit dem Landtagsbeschluss ist der Weg für ein neues Landesamt für Gesundheit und Pflege zum 1. Januar frei. Anlass zur Gründung waren die Erfahrung aus der Corona-Pandemie.
Medizinische Fachgesellschaften und Universitäten sollten regelmäßige Aufklärungsschulungen zu Korruption im Gesundheitswesen anbieten, fordern internationale Organisationen.
Der Landkreis Goslar hatte die Asklepios Kliniken verklagt, weil diese nicht wie vereinbart den Standort Clausthal-Zellerfeld weiterentwickelten. Das Gericht wies die Klage endgültig ab.
Die Gesundheitsminister der EU-Mitgliedstaaten haben am Freitag in Brüssel Änderungen an der Medizinprodukteverordnung auf der Agenda. Die Industrie will endlich Taten gegen die Marktausdünnung sehen.
Gefäßchirurgen die Genehmigung für eine diagnostische Katheterangiographie zu verweigern, verstößt nicht gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Diese Leistung ist ausschließlich Radiologen vorbehalten, entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser drückt dem Schutz Kritischer Infrastrukturen mit dem KRITIS-Dachgesetz ihren Stempel auf. So bekommt der Staat eine zentrale Rolle bei Abwehr und Prävention.
Der Gesundheitsökonom Professor Jonas Schreyögg im Interview mit der Ärzte Zeitung – über Strukturreformen im Krankenhaus, die überfällige Ambulantisierung der Versorgung und neue Entwicklungen im Sachverständigenrat.
Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Constantin Grosch hält die Erfolgswahrscheinlichkeit als Kriterium für eine Triage für falsch und will dagegen klagen.
Die Einigung zur Zukunft der Uniklinik Gießen/Marburg freut den Marburger Bund Hessen generell. Dass wiederum bislang lediglich eine Absichtserklärung vorliegt, bereitet mehreren Akteuren aber Sorgen.
Der Jurist Professor Dieter Hart plädiert für die Erprobung eines Patientenentschädigungs- und Härtefallfonds, um bestehende Gerechtigkeitslücken in der Arzthaftung zu schließen.
Ist das Patientenrechtegesetz in puncto Behandlungsfehler nur ein Papiertiger? Aus Sicht von Patientenschützern ist das zu bejahen. Für Ärzte kommt dagegen eine Beweislastumkehr nicht in Frage.
Dient eine stationäre Kryokonservierung bei einer krebskranken Patientin zur Erhaltung der Empfängnisfähigkeit, stellt dies eine von der Krankenkasse zu übernehmende Krankenbehandlung dar.
Drei aus einer BAG hervorgegangenen Einzelpraxen seien als Neugründungen anzusehen, so das LSG in Stuttgart. Sie seien teils mit einer Praxisübernahme vergleichbar, für die die Neugründungsklausel ebenfalls gelte.
Hessen und die Rhön AG, Betreiberin des UKGM, haben sich in Verhandlungen lange schwer getan. Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache. Die Beteiligten sprechen von einem Durchbruch.
Die EU-Kommission gibt den aromatisierten Sticks für Tabakerhitzer den Todesstoß. Die Richtlinie tangiert nicht die aromatisierten Liquids für E-Dampf-Lösungen.
Die Patientenberatung steht vor einer Reform: Künftig soll eine Stiftung der Krankenkassen Patienten bei Fragen informieren – überwiegend telefonisch und digital. Angehöriger vulnerabler Gruppen sollen zusätzlich Rat in Gesundheitskiosken finden.