Ein Orthopäde konnte Honorar-Rückforderungen wegen häufiger psychosomatisch begründeter Gesprächsleistung abwehren. Die Prüfstelle hätte ihn nicht nach statistischen Mittelwerten beurteilen dürfen.
Neue Preisregeln für Kinderarzneien, Bevorratung rabattierter Medikamente, Tele-AU und mehr: Das Parlament gibt grünes Licht für ein weiteres Omnibus-Gesetz von Gesundheitsminister Lauterbach.
in verbeamteter Rettungsassistent kann zur Weiterqualifizierung verpflichtet werden. Allerdings ist auf etwaige Mitbestimmungsrechte des Personalrats Rücksicht zu nehmen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.
Einmal mehr erhebt sich aus den Reihen der Liberalen Widerspruch zu Gesetzgebungsvorhaben der Koalition. Der gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion Ullmann kritisiert den Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz.
Wer in Streitigkeiten zur Erstattung von Corona-Bürgertests sein Recht vor den Gerichten sucht, ist bei den Verwaltungsgerichten richtig. Die KV Berlin hat das gewusst.
GKV-Versicherte mit einer tödlichen Erkrankung können auch Arzneimittel abseits medizinischer Evidenz beanspruchen. Wo hier die Grenzen zu ziehen sind, will das Bundessozialgericht jetzt konkretisieren.
In der Pflege fehlen Fachkräfte. Der Arbeitgeberverband Pflege hat Zweifel, ob das am Freitag vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung eine Lösung bringt.
„Was krank macht, soll nicht nach Obstsalat oder Fruchtbonbon schmecken“, kommentiert der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), das Aromaverbot auch für Tabakerhitzer.
Ein Narkosearzt, der mit Hepatitis C infiziert war, soll durch seine Medikamentensucht Opiate der Klinik, in der er tätig war, verunreinigt und dadurch Patienten angesteckt haben.
Das Bundessozialgericht hat einem Feuerwehrmann Recht gegeben, der eine Hepatitis-B-Infektion bei der Unfallkasse als Berufskrankheit geltend machen will.
Statt Geld für Gesundheitskioske auszugeben, sollten doch erst mal ambulante ärztliche Leistungen voll vergütet werden: Das meint jedenfalls der Hausärzteverband.
Die USA wollen mit Pharmakonzernen künftig über „faire“ Arzneimittelpreise verhandeln. Gar nicht fair finden das Merck und Bristol Myers Squibb: Sie meinen, dass das Gesetz gegen die Verfassung verstößt.
Um „apothekenübliche Hilfsmittel“ abgeben zu dürfen, sollen sich Apotheker künftig nicht mehr eigens qualifizieren müssen. Das Reha-Handwerk ist verstimmt.
142 Wohnungen und Praxen in neun Bundesländern sind im Zuge der Ermittlungen gegen eine Ärztin aus Dresden wegen falscher Corona-Atteste durchsucht worden. Laut Staatsanwaltschaft gehe es um weit mehr als 100 Fälle.
Mehr Heilkunde für die Retter im Rettungsdienst: Die Ampel-Koalition will Notfallsanitätern jetzt auch die selbstständige Gabe von Betäubungsmitteln erlauben.
Eine Reform, die in zwei oder drei Jahren wirkt, erleben manche Krankenhäuser eventuell gar nicht mehr, meint die Brandenburger Landeskrankenhausgesellschaft. Es muss vorher etwas passieren.
Die Internationale Handelskammer hat eine Klage von Boehringer Ingelheim gegen Sanofi zurückgewiesen. Die Klage gegen das Sodbrennenmedikament Zantac® war wissenschaftlich nicht fundiert.
Ein schwäbischer Hausarzt soll die SARS-CoV-2-Impfkampagne systematisch sabotiert haben. Nun steht er vor Gericht. Der Vorwurf: Impfwillige hätten nur eine Scheinimpfung erhalten, Impfkritiker einen Stempel auch ohne Spritze.