Ab 2025 soll es neben der zentralen europäischen Zulassung auch eine harmonisierte Nutzenbewertung geben. Deren Ergebnisse erstattungsrelevant zu klassifizieren, bleibt nationale Angelegenheit.
Laut BSG wahrt ein Versicherter seinen Anspruch auf Krankengeld, wenn er am ersten Tag nach einer zuvor festgestellten Arbeitsunfähigkeit die Praxis des Arztes aufsucht, um die eAU zu verlängern.
Praxen wie andere Bremer Betriebe sollen pro Jahr 0,3 Prozent der Bruttolohnsumme in einen Ausbildungsunterstützungsfonds einzahlen. Dagegen wehrt sich nicht nur die Ärztekammer mit einer Normenkontrollklage.
Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge, sieht auf die UPD eine Beratungslücke von einem Jahr zukommen. Auch andere Akteure zeigen sich besorgt.
Das Bundesgesundheitsministerium wertet das seit Jahresbeginn geltende Pharma-Sparpaket als unschädlich für die Versorgung. Die Regierungschefs der Länder sind jüngst zu einer anderen Bewertung gekommen.
Veränderungen durch die Klinikreform werden sich in naher Zukunft kaum zeigen. Davon geht BKK-Dachverbandschef Franz Knieps aus. Im Interview mit der Ärzte Zeitung prognostiziert er: „Das wilde Sterben wird weitergehen“.
Die Aufregung über das BSG-Urteil zur abhängigen Beschäftigung eines Poolarztes in Baden-Württemberg dauert an. Auch die KV Schleswig-Holstein will keine Scheinselbständigkeit riskieren.
Zehn Minuten sind nicht 12 Minuten: Das Verwaltungsgericht Stuttgart fordert, die landesrechtliche Hilfsfrist für Rettungsdienste einzuhalten – und gibt damit einer Klage mehrerer Notärzte Recht.
Schwerkranke Menschen haben gegen das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) keinen Anspruch darauf, Medikamente zur Selbsttötung zu bekommen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.
Ehedem konnten die Kassen Preiswettbewerb im Hilfsmittelmarkt durch Ausschreibungen ankurbeln. Nach Abschaffung der Ausschreibungsoption holten die Anbieter zum Gegenschlag aus – nicht immer kartellrechtlich koscher.
Wenn die Traumreise zum Alptraum wird: Eine Frau aus Niedersachsen soll auf ihrer Hochzeitstour in Dubai Opfer von Genitalverstümmelung geworden sein. Ihr Mann, ein Frauenarzt, steht deshalb vor Gericht.
Gefährliche Arbeit, enges Zusammenleben und monatelange Isolation vom Rest der Welt prägen das Leben auf einem Frachtschiff. Wer als Arzt Seeleute behandelt, sollte ihre Lebenswelt kennen. Ein Einblick.