Die Rahmenvorgabe für regionale Arzneimittelvereinbarungen enthält jetzt auch eine Empfehlung, wie die Ausgabensteuerung für Produkte mit vertraulichem Erstattungsbetrag aussehen könnte.
Die Apotheken müssen sich in Geduld üben, die lang erhoffte Honorarerhöhung ist aufgeschoben. Stattdessen stellt Berlin eine Erweiterung ihres heilberuflichen Tätigkeitsspektrums in Aussicht.
Die Regierungskoalition sucht verzweifelt nach attraktiv anmutenden Reformperspektiven für die GKV. Mehr Wettbewerb – etwa durch einen „Basistarif“ – klingt gut. Doch Wahltarife fristen ein Nischendasein – aus guten Gründen.
Krankenkassen haben zuletzt für die Hilfsmittelversorgung ihrer Versicherten pro Kopf und Jahr 150 bis 171 Euro ausgegeben. Die Altersstruktur in einer Kasse prägt die Unterschiede – auch die Genehmigungspraxis variiert.
Die Gesundheitsministerkonferenz formuliert klare Forderungen an Gesundheitsministerin Warken: Mehr Flexibilität bei der Umsetzung der Klinikreform. Mehr Tempo verlangt die GMK von der Selbstverwaltung.
Der Berufsverband der Urologie berichtet von bundesweiten Regressanträgen gegen Vertragsärzte und MVZ wegen Altoriginalverordnungen des Testosteronhemmers Abirateron.
Der wirtschaftsliberale Flügel der CDU erhöht den Druck in der Koalition für harte Ausgabenbegrenzungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Der Wirtschaftsrat der CDU hat drei Kassenleistungen im Visier.
Scheitert eine Maßnahme der Rentenversicherung zur Eingliederung ins Arbeitsleben, dann fällt ein anschließendes Krankengeld geringer aus. Maßstab ist das frühere Nettoeinkommen.