COVID-19: Rund 14 Prozent der Betten im Saarland belegt

Saarbrücken. Während der ersten Welle waren in den saarländischen Krankenhäusern in der Spitze 13,4 Prozent der Betten mit Beatmungsmöglichkeit von Corona-Patienten belegt. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf die parlamentarische Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Lutz Hecker hervor.

Die Regierung listete in einer Tabelle die Meldungen der Kliniken seit Mitte März auf. Danach wurden am 8. und 9. April mit 71 intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Patienten die bisherigen Höchststände erreicht. 59 von ihnen mussten beatmet werden. Dem standen am 9. April 649 einsatzfähige Intensivbehandlungsplätze gegenüber, von denen 442 mit Beatmungsmöglichkeiten ausgestattet waren. Seither sind die Behandlungsplätze noch weiter aufgestockt worden. Ende August gab es gut 500 Beatmungs- und mehr als 200 weitere Intensivbetten in den Saar-Kliniken. (kud)