Projekt von BIH und Charité

Center für Translationale Medizin in Berlin eröffnet

Forschung und Behandlung führt das Rahel Hirsch Center für Translationale Medizin in Berlin unter einem Dach zusammen.

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Berlin. Das Rahel Hirsch Center für Translationale Medizin ist ein gemeinsames Projekt des Berlin Institute of Health (BIH) und der Charité.

Das frühere Gebäude für Operation, Intensivmedizin und Notaufnahme der Charité beherbergt künftig die Forschungsgruppen des Digital Health Center und der Datenwissenschaften des BIH sowie die Tagesklinik des Comprehensive Cancer Center und die Klinik für Dermatologie der Charité.

Der Umbau kostete laut Mitteilung rund 100 Millionen Euro. 60 Prozent davon habe der Bund übernommen, 40 Prozent das Land Berlin.

Benannt ist das Gebäude nach der jüdischen Ärztin Rahel Hirsch, die 1870 in Frankfurt geboren wurde. Zum Studium musste Hirsch damals nach Zürich gehen, da Frauen in Deutschland keinen Zugang zum Medizinstudium hatten. Später entzogen ihr die Nazis ihre Approbation und sie floh nach London. (dpa)

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