Bayern

Corona-Test auf Wunsch: 900 Ärzte auf KV-Portal gelistet

Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns bietet auf ihrer Webseite die Kontaktdaten von Ärzten, die das Corona-Testkonzept praktisch unterstützen.

Veröffentlicht:

München. Seit 1. Juli können sich Menschen in Bayern auch ohne Symptome kostenlos auf COVID-19 testen lassen. Die Frage ist nur, wo. Zwecks Vereinfachung der Suche nach einer Praxis, die diese Corona-Tests für alle auch durchführt, bietet die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) auf ihrer Webseite die Kontaktdaten von Ärzten, die das bayerische Testkonzept praktisch unterstützen. Bislang sind es laut KVB-Mitteilung bayernweit knapp 900 Ärzte, die sich über das Mitgliederportal der KVB eingetragen und der Veröffentlichung zugestimmt haben. „Der Adressbestand wächst allerdings stetig“, heißt es weiter.

Auch die Bereitschaft für Reihentestungen ist offenbar groß unter Bayerns Vertragsärzten. Dies hatte eine unlängst durchgeführte KVB-Umfrage gezeigt. Danach stehen rund 1200 Ärzte für Testungen beispielsweise von Personal in Kindertagesstätten oder in Alten- und Pflegeheimen zur Verfügung. (bfe)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

© Viacheslav Yakobchuk / AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Springer Pflege

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

© Kzenon / stock.adobe.com

Springer Pflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden