Expansion bei Regio Klinik

Fünf neue Oberärzte und ein Herzkatheterlabor am Klinikum Elmshorn

Mehr als eine halbe Million Euro investierte Regio in den Standort Elmshorn. Innerhalb von acht Monaten holte die Kardiologie fünf neue Oberärzte. Auch in Sachen Technik wird kräftig aufgerüstet.

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Elmshorn. Neues Personal und neue Technik für die Kardiologie des Regio Klinikums Elmshorn: Dort wurden kürzlich ein neues 595.000 Euro teures Herzkatheterlabor in Betrieb genommen und viele Stellen in der Kardiologie neu besetzt.

Während der einmonatigen Umbauphase für das neue Herzkatheterlabor fand die komplette kardiologische Versorgung am zweiten Standort der Regio Kliniken im benachbarten Pinneberg statt, wo ebenfalls ein Herzkatherlabor zur Verfügung steht. Kardiologie-Chefarzt Dr. Ulf Radunski und Oberarzt Dr. Moritz Koraith haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Oberarztstellen in der Regio-Kardiologie neu besetzt. Seit Juli ist Dr. Stephan Camen für Regio tätig.

Seit April verstärken Dr. Tilman Würger, Dr. Anna Moschner und Dr. Sebastian Bohnen das Team, im Dezember 2022 kam Dr. Matthias Linder. Bohnen wurde zum neuen leitenden Oberarzt in der Kadiologie ernannt. Zuletzt war er stellvertretender Leiter des Herzkatheterlabors sowie Leiter der Herzbildgebung in der Kardiologie des AK St. Georg. Zuvor hatte er gemeinsam mit Radunski am UKE geforscht.

Gemeinsam kommen die Standorte auf 1.400 Herzkatheteruntersuchungen

In einigen Jahren sollen die Klinikstandorte Elmshorn und Pinneberg wie berichtet in einem Zentralklinikum mit zwei Harzkatheterlaboren zusammengeführt werden. „Das bietet uns erhebliche Vorteile in Bezug auf Vorhaltung und Ausbildung von Mitarbeitern und Technik, die so eine hoch spezialisierte Abteilung benötigt“, sagte Radunski. Zusammen nehmen die beiden Standorte jährlich rund 1.400 Herzkatheteruntersuchungen vor. (di)

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