Bürger-Beteiligung

Hamburg plant zentralen Gedenkort für Opfer der Corona-Pandemie

In Hamburg soll ein Raum zur Bewältigung und Erinnerung an SARS-CoV-2 geschaffen werden. Auch Klinik- und Pflegeheimbeschäftigte haben die Chance, diesen Ort mit zu prägen.

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Hamburg. Hamburg will einen zentralen Gedenkort für die Opfer der Corona-Pandemie errichten. Ab heute können sich die Bürgerinnen und Bürger zur Frage einbringen, wie dieser Gedenkort ausgestaltet werden soll.

Die Einrichtung des Gedenkortes hatte die Hamburger Bürgerschaft entschieden. „Den unmittelbar betroffenen Menschen in den Familien und Freundeskreisen der Opfer sowie dem Personal im Gesundheits- und Pflegebereich soll mit dem Ort Raum zur Bewältigung und Erinnerung gegeben werden", teilte die Hamburger Sozialbehörde hierzu mit.

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Ein spezieller Online-Fragebogen richtet sich besonders an Hinterbliebene sowie an Krankenhaus- und Pflegeheimbeschäftigte. Er bietet aber auch allen anderen Menschen, die besonders von der Pandemie betroffen waren oder sind, die Möglichkeit, ihre Perspektive einzubringen.

Die Ergebnisse der noch bis zum 14. Juli laufenden Befragung werden u.a. von Vertretern aus dem Gesundheits- und Pflegebereich sowie aus der Seelsorge ausgewertet. (di)

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