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Hartmannbund: Umdenken bei Impfstrategie in Brandenburg

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Potsdam/Rathenow. Der Landesvorsitzende des Hartmannbundes in Brandenburg, Hanjo Pohle, hat die Initiative der KV, Corona-Impfungen auch in Arztpraxen möglich zu machen, begrüßt. „Dieser eindringliche Appell an die Politik, den nicht zumutbaren Transfer vieler hochbetagter Bürger in die wenigen Impfzentren des Landes einzustellen und stattdessen auch die Impfungen in den Praxen der Vertragsärzte zu gestatten, ist aus ärztlicher und epidemiologischer Sicht voll zu unterstützen“, sagte Pohle am Montag.

Die Bereitschaft vieler grundversorgenden Vertragsärzte, in ihren Praxen zu impfen, sei schon mehrfach geäußert worden. „Jetzt fehlt nur noch ein Umdenken bei den politischen Entscheidungsträgern.“ Aktuell halte die Brandenburger Landesregierung weiter daran fest, dass eine Änderung der Impfstrategie erst möglich sei, wenn ausreichend Impfstoffe zur Verfügung stünden. „Ich appelliere an unsere Landesregierung, die angeregten Anpassungen der Strategie zur Impfstoffversorgung der Bevölkerung zeitnah im Sinne der Patienten und auch Wählern anzugehen.“ (lass)

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