Landarztgesetz

Hausärztliche Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern: neue Lösungen auf dem Land gesucht

Veröffentlicht:

Schwerin. Über die Stärkung der hausärztlichen Versorgung vor allem auf dem Land hat am Samstag der Hausärzteverband Mecklenburg-Vorpommern beraten. Laut der Staatssekretärin für Gesundheit, Sylvia Grimm (SPD), braucht es vor allem für die Versorgung in ländlichen Regionen neue Lösungen, hieß es in einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums. So werde der regionenübergreifende Zusammenschluss mehrerer Fachärztinnen und -ärzte bereits erprobt. Praxen auf dem Land bekämen zudem Förderungen, um den Standort zu einem attraktiveren Arbeitsplatz zu machen.

Um auch Nachwuchs im Land zu halten, gilt für Medizinstudierende im Nordosten seit zwei Jahren das Landarztgesetz. Damit verpflichten sie sich zu Studienbeginn, mindestens zehn Jahre nach ihrer fachärztlichen Weiterbildung in Mecklenburg-Vorpommern als Hausärztin oder -arzt zu arbeiten. In Anbetracht der zunehmend alternden Bevölkerung verkündete Grimm aber auch ein gute Nachricht: „Mecklenburg-Vorpommern bildet im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl relativ viele Ärztinnen und Ärzte aus“. (dpa/mv)

Mehr zum Thema

Akademie der Wissenschaft

Prof. Carla Nau neues Mitglied der Leopoldina

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter