Wegen zu großen Andrangs

KV Berlin und Feuerwehr erklären die Notfallnummern 112 und 116117

112, 116117 oder nichts von beidem? Aufklärung tut Not, finden die KV und Feuerwehr Berlin. Sie unterweisen die Hauptstädter deshalb im richtigen Umgang mit den Notfallnummern.

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Berlin. Eine Informationskampagne haben die Kassenärztliche Vereinigung und die Feuerwehr Berlin am Freitag gestartet. Ziel ist es, die Berliner Bevölkerung im Umgang mit den Notfallnummern 112 und 116117 zu sensibilisieren.

Anlass für die Aktion ist „die hohe Inanspruchnahme von Einsatzmitteln der Notfallrettung und Ärztlichem Bereitschaftsdienst durch Menschen, deren Erkrankungen eine Notfallversorgung nicht erforderlich machen“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Beide Einrichtungen hätten eine enorm hohe Anzahl an Anrufen zu bewältigen. Die Notfallnummern würden „viel zu häufig“ gewählt, „obwohl weder eine lebenslebensgefährliche Situation noch akute gesundheitliche Beschwerden vorliegen“.

KV und Feuerwehr wollen erreichen, dass die Berliner mit dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst und der Notfallrettung „ressourcenschonender“ umgehen. Die Kampagne kläre die Bürger vor allem darüber auf, welche Nummer in welchem Fall zu wählen ist. Sie zeige aber auch Möglichkeiten auf, wie sich die Menschen in nicht dringenden Notfällen selbst helfen können. (eb)

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