Vertreterversammlung

KV Sachsen fordert Gebühr beim Bereitschaftsdienst

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die KV Sachsen dringt auf eine Gebühr, die Patienten beim Bereitschaftsdienst zahlen sollen. Diese müsse „ausnahmslos“ und „von jedem“ zu entrichten sein, verlangte der Vorsitzende der Bereitschaftsdienstkommission der KV, Peter Raue, auf der Vertreterversammlung in Dresden.

Damit solle einem „Missbrauch“ des Bereitschaftsdienstes begegnet werden. Eine mögliche Höhe einer solchen Gebühr nannte er nicht. KV-Chef Klaus Heckemann hatte vor einiger Zeit eine Summe von 20 Euro ins Gespräch gebracht. Raue berichtete, dass durch die Bereitschaftsdienstreform der Fahrdienst in Sachsen „durch größere Fahrstrecken und somit mehr Zeitaufwand“ geprägt sei.

Er kündigte an, dies solle bei der Evaluation „kritisch geprüft werden“. (sve)

Mehr zum Thema

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Chronisch krank und komplex betreut: Pädiater als Lotsen

Von Oktober bis Ende 2025

Förderung für Hausärzte in Sachsen wird geändert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie spricht man Patienten am besten auf Depressionen an?

Lesetipps
Eine Frau hält ihren gesenkten Kopf in beiden Händen.

© Родион Бондаренко / stock.adobe.com

Progredienzangst

Der Krebs ist weg, doch oftmals bleibt die Angst