Universitätsmedizin

Rostock: Neurologische Notaufnahme zieht auf den Zentralcampus

Schnelle Diagnostik, kürzere Wege, Nähe zu anderen Fachdisziplinen: Die Universitätsmedizin Rostock sieht in dem Umzug viele Vorteile für Menschen mit Schlaganfall.

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Rostock. Die neurologische Notaufnahme ist ab März Teil des Universitären Notfallzentrums der Universitätsmedizin Rostock: Vom Gehlsdorfer Zentrum für Nervenheilkunde wird sie an den Zentralcampus in der Schillingallee umziehen.

„Alle neurologischen Notfallpatienten werden nun ausschließlich dort erstversorgt.

Das hat den Vorteil, dass unsere Patienten die gesamte hochmoderne Diagnostik und Therapieverfahren in einem Haus erhalten und noch schneller behandelt werden können“, sagte Professor Alexander Storch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie. Bislang wurden alle neurologischen Notfälle in Gehlsdorf behandelt.

Gehlsdorf bleibt die Neurologie erhalten

Ebenfalls ab März sind die neurologische Intensiv- und Überwachungsstation, die überregionale Stroke-Unit und die Akutneurologie zur Behandlung neurovaskulärer Erkrankungen im zweiten Obergeschoss ­des zentralen Neubaus zu finden.

Dem Zentrum für Nervenheilkunde am Standort Gehlsdorf bleibt die Neurologie trotzdem erhalten: Dort werden künftig ausschließlich die Patienten behandelt, die keine Notfälle sind - auf den Normalstationen, in der Tagesklinik und in der Poliklinik. Auch die neurologische Forschung und Lehre bleibt in Gehlsdorf. (di)

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