Sachsen

Städtisches Klinikum Görlitz eröffnet internistische Tagesstation

Das Städtische Klinikum Görlitz hebt ein neues Angebot aus der Taufe: Adressiert sind Patienten, die wegen Herz-Kreislauf-Problemen behandelt werden müssen, aber keine stationäre Aufnahme benötigen.

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Görlitz. Das Städtische Klinikum Görlitz hat eine neue Tagesstation für den internistischen Bereich eröffnet. Hier würden Patientinnen und Patienten betreut, die zum Beispiel wegen Herz-Kreislauf-Problemen behandelt werden müssten, aber keine stationäre Aufnahme benötigten, teilte das Krankenhaus mit.

Mit der neuen Tagesstation sei es zudem möglich, Patienten „vorstationär“ zu betreuen, um den Klinikaufenthalt so kurz wie möglich zu halten. Die Tagesklinik gehört zum Zentrum für Innere Medizin und steht unter der Leitung von Chefarzt Dr. Christian Pflücke. Die pflegerische Leitung übernimmt den Angaben zufolge Heike Leonhardt.

Künftig werden dort zudem Patienten versorgt, die interventionell therapiert werden und am gleichen Tag noch nach Hause dürfen. Dafür stehen neun Monitorplätze mit zentraler Überwachung zur Verfügung. Durch diese strukturierte und spezialisierte Betreuung könnten viele Herz-Kreislauf-Probleme effektiv diagnostiziert und behandelt werden, ohne dass eine längere stationäre Aufnahme notwendig sei, hieß es. (sve)

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