Sachsen

Städtisches Klinikum Görlitz eröffnet internistische Tagesstation

Das Städtische Klinikum Görlitz hebt ein neues Angebot aus der Taufe: Adressiert sind Patienten, die wegen Herz-Kreislauf-Problemen behandelt werden müssen, aber keine stationäre Aufnahme benötigen.

Veröffentlicht:

Görlitz. Das Städtische Klinikum Görlitz hat eine neue Tagesstation für den internistischen Bereich eröffnet. Hier würden Patientinnen und Patienten betreut, die zum Beispiel wegen Herz-Kreislauf-Problemen behandelt werden müssten, aber keine stationäre Aufnahme benötigten, teilte das Krankenhaus mit.

Mit der neuen Tagesstation sei es zudem möglich, Patienten „vorstationär“ zu betreuen, um den Klinikaufenthalt so kurz wie möglich zu halten. Die Tagesklinik gehört zum Zentrum für Innere Medizin und steht unter der Leitung von Chefarzt Dr. Christian Pflücke. Die pflegerische Leitung übernimmt den Angaben zufolge Heike Leonhardt.

Künftig werden dort zudem Patienten versorgt, die interventionell therapiert werden und am gleichen Tag noch nach Hause dürfen. Dafür stehen neun Monitorplätze mit zentraler Überwachung zur Verfügung. Durch diese strukturierte und spezialisierte Betreuung könnten viele Herz-Kreislauf-Probleme effektiv diagnostiziert und behandelt werden, ohne dass eine längere stationäre Aufnahme notwendig sei, hieß es. (sve)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Digitale Leistungserbringung

KV Sachsen: Antrag für Videosprechstunde nicht vergessen!

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Irrwege einer Patientin mit Gelenkschmerzen und Hämoptysen

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

Lesetipps
Eine Ärztin führt in der Klinik eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe eines Kindes durch.

© H_Ko - stock.adobe.com

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis