„ÄrzteTag“-Podcast

Warum sind die neuen Parkinson-Therapieansätze eine Revolution, Prof. Höglinger?

Therapien bei Parkinson-Syndromen, die an der Pathogenese eingreifen, können inzwischen klinisch getestet werden. Wie sie funktionieren, erklärt Professor Günther Höglinger, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG), im „ÄrzteTag“-Podcast.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Professor Günter Höglinger von der Medzinischen Hochschule Hannover, Alpha-Synucleinaggregate, Synucleinopathien

Professor Günter Höglinger von der Medzinischen Hochschule Hannover, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen.

© Porträt: TUM-Jooss | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Bisher konzentrieren sich Ärzte bei der Therapie von Parkinson-Syndromen auf die Symptome. Doch jetzt gibt es Therapieansätze, die in die Pathogenese eingreifen. „Unter dem Strich bin ich relativ optimistisch, dass wir die Krankheit soweit verstehen, dass wir wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen“, sagt Professor Günther Höglinger von der Medizinischen Hochschule Hannover und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) im „ÄrzteTag“-Podcast.

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Solche neuen Therapieansätze könnten bereits klinisch getestet werden. „Eine Revolution in unserem Vorgehen zur Therapie bei Parkinson“, betont Höglinger. Auch Ansätze bei der Diagnostik hin zu Biomarkern und frühe Anzeichen für Parkinson Syndrome in der Hausarztpraxis stellt Höglinger in dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts zum Parkinson-Welttag vor. (Dauer: 13:09 Minuten)

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