Ärzte-Stiftung hilft bei Aufbau nach Tsunami

BERLIN (HL). Die Stiftung "Ärzte helfen Ärzten" will gezielt beim Wiederaufbau von Einrichtungen des Gesundheitswesens in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen Südostasiens helfen.

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Das hat der Vorstand der Stiftung, die von den ärztlichen Körperschaften und den freien ärztlichen Verbänden getragen wird, am Donnerstag in Berlin beschlossen.

In allernächster Zeit wird daher die Stiftung alle Ärzte in Deutschland zu zweckgebundenen Spenden aufrufen. Mit diesem Geld sollen zielgerichtet in ausgewählten Regionen zerstörte Einrichtungen des Gesundheitswesen, etwa Krankenhäuser oder ambulante Versorgungseinrichtungen aufgebaut werden.

Über den Weltärztebund und den Weltärztinnenbund wird die Stiftung kurzfristig zu den jeweiligen nationalen Ärzteorganisationen in Südostasien Kontakt aufnehmen, um konkrete und erfolgversprechende Projekte ausfindig zu machen, wie das Mitglied des Stiftungsvorstandes, Dr. Hans-Jürgen Thomas, der "Ärzte Zeitung" sagte.

Auch BÄK-Präsident Professor Jörg Hoppe unterstützt das Vorhaben. Er sieht die deutsche Ärzteschaft in der Pflicht, sich auch längerfristig in der Krisenregion zu engagieren.

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