ZU GUTER LETZT
Beinprothese als Kokainversteck
Ein ungewöhnliches Versteck für seine Ware hat sich ein Drogenkurier ausgesucht, der am Frankfurter Flughafen festgenommen wurde: sein künstliches Bein. Bei dem verdächtigen 35-Jährigen wurden beim Drogenkontakttest zuerst nur an den Handflächen kleinste Kokainspuren nachgewiesen, eine Röntgenuntersuchung des Magens blieb negativ. Erst ein Experte der Frankfurter Uni-Klinik wurde fündig: über ein Kilogramm Kokain war in 198 Einzelbehältern um den metallischen Kern der Prothese herum versteckt.
(dpa)