Fundsache

Ein Moorbad im Russen-Knast

Veröffentlicht:

Die Insassen einer russischen Haftanstalt können sich auf Sonnenbänke und Moorbäder freuen. Damit will die Gefängnisleitung die Gesundheit ihrer Häftlinge fördern.

Wie die Online-Agentur Orange berichtet, hat das Moskauer Butyrka-Untersuchungsgefängnis den seltenen Luxus jedoch an Bedingungen geknüpft. So müssen die Häftlinge dafür eine Erlaubnis einholen und für die Leistungen extra bezahlen. Gefängnis-Leiter Sergei Telyatnikow kündigte überdies an, dass die Insassen demnächst via Bildtelefon (Skype) mit ihren Verwandten reden dürften.

Die russischen Haftanstalten standen in der Vergangenheit in der Kritik, weil viele überfüllt sind und die medizinische Versorgung der Gefangenen mangelhaft ist. Mit den neuen Angeboten will man zumindest in Moskau das schlechte Image etwas aufpolieren. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„Unzureichende Ermittlungen“

Arzt von Mordvorwurf freigesprochen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?