"Auf Streife"

Fernsehserie auf der Suche nach Ärzten

Mediziner, die es vor die Kamera zieht, haben nun ihre Chance: Sat.1 sucht für ein Reality-Format.

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Körperliche Auseinandersetzungen, häusliche Gewalt, Drogenproblematik: Wenn Polizei und Rettungskräfte ausrücken, treffen sie oft auf dramatische Situationen. Die Fernsehserie "Auf Streife" stellt genau diese dar: In ihren scheinbar alltäglichen Einsätzen treffen in der sogenannten Scripted-Reality-Doku - die scheinbar realen Einsätze der Polizisten basieren auf einem Drehbuch - auf die vielfältigsten Herausforderungen.

Für den Ableger "Auf Streife - Die Spezialisten", der seit August 2015 ausgestrahlt wird und die alltägliche Arbeit anderer Berufsfelder - etwa von Rettungskräften oder dem Zoll - zeigt, werden nun Mediziner gesucht, die es vor die Kamera zieht.

Für das Format, das täglich um 15 Uhr auf Sat.1 zu sehen ist, rekrutiert die Produktionsfirma filmpool "medizinisches Fachpersonal (Ärzte, Notärzte, Krankenschwestern, Pfleger) sowie Medizinstudenten in ihrem praktischen Jahr oder kurz vor dem 2. Staatsexamen".

"Unsere Darsteller erhalten ein Drehbuch", erklärt Shabnam Benab das Konzept der Scripted-Reality-Show. "Die Spezialisten, also die Ärzte, sollten so handeln, wie sie es auch in der Klinik tun würden."

Gesucht würden Mediziner jeden Alters; da es sich um wiederkehrende Charaktere handelt, werden Interessierte zunächst zum Casting nach Köln eingeladen, sagt Benab, die bei filmpool für "Auf Streife" zuständig ist. Die Rollen würden im Anschluss nach Absprache mit dem Sender besetzt.

Fahrtkosten werden ab einer Entfernung von 50 Kilometern übernommen. Die Gage für die auserwählten Mediziner, so Benab, werde aktuell noch verhandelt. (jk)

Interessierte Mediziner erfahren telefonisch mehr unter 0221-669522447.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen