Freizeitsportler häufig gedopt

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DARMSTADT (dpa). Mehr als eine Million Freizeitsportler in Deutschland greifen nach einer Schätzung zu Dopingmitteln. Fitnessstudios und Sportvereine seien "regelrechte Verschiebebahnhöfe" dafür, teilte der Darmstädter Sportwissenschaftler Mischa Kläber als Ergebnis mehrjähriger Studien mit. "Es beginnt ganz harmlos. Später wird systematisch zu Anabolika gegriffen", erklärte der 32 Jahre alte Mitarbeiter der Technischen Universität (TU) Darmstadt.

Auch illegale Medikamente würden dort angepriesen. Oft gebe es "gut organisierte Doping-Netzwerke". "Auch unter den Trainern gibt es schwarze Schafe." Kläber war früher selbst Fitness-Trainer.

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