Nach Tod

Geriater will sich einfrieren lassen

Veröffentlicht:

SENDEN. Ein emeritierter Geriatrie-Professor will sich nach seinem Tod kryokonservieren lassen. Das Ziel des 75-jährigen Klaus Sames sei ewiges Leben.

Er hofft, dass Mediziner in 100 bis 200 Jahren bislang tödliche Krankheiten heilen können. Diese Zeit will Sames bei minus 196 Grad in einem Stickstofftank verbringen.

Nach eigener Aussage auf der Website www.kryonik.org geht es bei dem "Ulmer Projekt" um die "Realisierung von angewandter Biostase".

Kritiker wie die Ärztin Katrin Amunts, Mitglied des Deutschen Ethikrats, halten solche Angebote für "unseriös": Es sei bislang nicht möglich, Organ(teile) einzufrieren und wieder aufzutauen in der Hoffnung, sie funktionierten noch. (dpa/maw)

Mehr zum Thema

Überlastungen und Traumata

Nintendinitis bis Wii-knee – wenn Zocken schmerzt

Vertrauen in Ärzte

Ist KI im Spiel, vertrauen Patienten weniger den Arztratschlägen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter