Doku in der ARD
Hirschhausen als Impfproband
Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen hat als Proband an einer Impfstudie der Uni Köln teilgenommen. Zu sehen ist die Dokumentation am Montagabend in der ARD. Darin beleuchtet er jeden Schritt eines Corona-Impfstoffs: von der Entwicklung bis zur Zulassung.
Veröffentlicht:Neu-Isenburg. Wie werden Impfstoffe getestet? Wie gestaltet sich das Zulassungsverfahren? Wie sicher sind die bereits zugelassenen Vakzine gegen SARS-CoV-2? Diesen und weiteren Fragen geht der Arzt, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Eckart von Hirschhausen in seiner Dokumentation „Hirschhausen als Impfproband“ nach, die am Montag (1. Februar) um 20:30 Uhr im Ersten zu sehen ist.
Um den Prozess von der Entwicklung einer Vakzine bis zur Zulassung transparent zu machen, hat Hirschhausen an einer Impfstudie der Uniklinik Köln teilgenommen, in der der mRNA-Impfstoff des Tübinger Arzneimittelherstellers CureVac getestet wird.
Als „Proband Nr. 20“ durchläuft er vor laufender Kamera sämtliche Stationen von den ersten Aufklärungsgesprächen über die Gesundheits-Checks bis hin zu den beiden Impfungen, wobei unklar bleibt, ob er tatsächlich die Vakzine oder nur ein Placebo erhält.
Anschließend wird bei „hart aber fair“ getalkt
Ergänzend dazu befragt er Experten beispielsweise zu den Ursachen der verbreiteten Impfskepsis in Deutschland und den Gründen dafür, dass die Vakzine gegen SARS-CoV-2 so schnell entwickelt worden sind wie kein anderer Impfstoff zuvor.
Im Anschluss an die Dokumentation diskutiert Frank Plasberg um 21 Uhr in „Hart aber fair“ mit seinen Gästen darüber, warum die bundesweite Impfkampagne so holprig verläuft: „Zu wenig, zu langsam, zu kompliziert: Scheitert Deutschland am Impfen?“, lautet der Titel der Sendung, zu der auch Hirschhausen eingeladen ist.
Die Dokumentation „Hirschhausen als Impfproband“ und die sich anschließende Talkrunde „Hart aber fair“ stehen auch in der ARD-Mediathek bereit. (Smi)