In Indonesien droht Ausbruch von Malaria

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (Smi). In den von dem Seebeben in Südasien betroffenen Gebieten drohen Ausbrüche von Dengue-Fieber und Malaria, warnt die Weltgesundheitsorganisation. Einen Monat nach der Katastrophe gebe es vielerorts stehende Gewässer, in denen Mücken ideal brüten können.

Außer auf den Malediven sind Dengue-Fieber und Malaria in allen betroffenen Seebeben-Gebieten endemisch. Mit der beginnenden Regenzeit sei ein Anstieg der Zahl der Infizierten vor allem in Indonesien und Sri Lanka zu erwarten.

In Indonesien habe es im vergangenen Jahr eine große Dengue-Epidemie gegeben. Anfang dieses Jahres seien erste Erkrankungen aus Jakarta gemeldet worden. Besorgniserregender sei die Situation in Aceh, der von dem Tsunami am stärksten betroffenen Provinz.

Die WHO und das indonesische Gesundheitsministerium haben vereinbart, die Situation vor Ort zu beobachten und Maßnahmen zur Prävention einzuleiten, etwa durch den Einsatz von Insektiziden.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!