"Kirche sollte sich Caritas etwas kosten lassen"

BERLIN (dpa). Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat sich für ein stärkeres finanzielles Engagement der katholischen Kirche in der Sozial- und Bildungsarbeit ausgesprochen.

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"Wir müssen uns die Caritas etwas kosten lassen und nicht nur dort präsent sein, wo wir die Hilfe auch refinanzieren können", sagte Woelki. Die Kirche dürfe sich nicht vorwerfen lassen, dass sie nur dort ist, wo das Geld fließt.

Notfalls müsse man woanders sparen. Der 55-Jährige war jüngst zum Vorsitzenden der Caritas-Kommission der Bischofskonferenz gewählt worden.

Der Caritas gehören bundesweit mehr als 25.000 Einrichtungen mit mehr als 500.000 Mitarbeitern an.

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