Tödlicher Brandunfall in Mainkofen

Klinik trifft keine Schuld

Bei einem Brand im Bezirksklinikum Mainkofen im Juni 2012 starb ein fixierter Patient. Jetzt sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Klinik eingestellt worden.

Veröffentlicht:

DEGGENDORF. Der verheerende Brand im Bezirksklinikum Mainkofen im Juni 2012 kostete einem Patienten das Leben. Der psychisch kranke Mann war ans Bett fixiert worden und erstickte am Rauch, nachdem das Feuer in seinem Zimmer ausgebrochen war. Das rief die Staatsanwaltschaft Deggendorf auf den Plan. Ihre Ermittlungen sind jetzt aber eingestellt worden.

Es gebe keinerlei Anzeichen für Fremdverschulden, bestätigte die Leitende Oberstaatsanwältin Kunigunde Schwaiberger der "Ärzte Zeitung".

Was den Brand verursacht hat, konnte nicht mehr festgestellt werden - selbst mithilfe eines Brandsachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamts nicht. (ths)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?