Kulturstadt und Tor zum Rheingau

WIESBADEN (ag). Hier kurten schon die alten Römer: Wiesbaden empfängt seine Gäste aus aller Welt ganzjährig mit einem reichen und internationalen Kulturprogramm.

Veröffentlicht:
Repräsentativer Bau: das Wiesbadener Kurhaus.

Repräsentativer Bau: das Wiesbadener Kurhaus.

© clearlens /fotolia.com

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden - die Stadt der heißen Quellen - liegt im Herzen Deutschlands inmitten der Rhein-Main-Region. Der benachbarte Rheingau, eines der schönsten und traditionellsten Weinanbaugebiete Deutschlands und bekannt für seine Schlösser, Burgen und Klöster, trägt dazu bei, dass die Stadt den Beinamen "Tor zum Rheingau" trägt.

Rhein und Wein sind daher auch mit Wiesbaden untrennbar verbunden. Namhafte Kellereien sind hier ansässig und auf dem Neroberg, dem Hausberg Wiesbadens, werden neben edlen Rieslingreben auch Spätburgundertrauben angebaut.

Reichhaltiges Kulturprogramm

Wiesbaden empfängt seine Gäste ganzjährig mit einem reichen Kulturprogramm. Im Rahmen der traditionellen Internationalen Maifestspiele des Hessischen Staatstheaters werden jedes Jahr im gesamten Monat Mai international herausragende Gastspiele aus den Bereichen Oper, Tanz und Schauspiel aufgeführt.

Einen Sommer voller Musik in Wiesbaden und im Rheingau verspricht alljährlich das Rheingau Musik Festival. Weitere traditionelle Events sind das Internationale Wiesbadener Pfingstturnier der Spitzen des Reitsports, das Theatrium - der deutsche Straßenfestklassiker, der jedes Jahr im Juni zu erleben ist, die alle zwei Jahre ebenfalls im Juni stattfindende Theaterbiennale mit neuen Stücken aus Europa, die traditionsreiche Rheingauer Weinwoche im August sowie der Sternschnuppen-Markt in der Vorweihnachtszeit.

Das Museum Wiesbaden genießt internationale Aufmerksamkeit wegen seiner herausragenden Bestände an expressionistischen Werken. Mit 90 Arbeiten von Alexej von Jawlensky, der lange Zeit in Wiesbaden lebte und wirkte, besitzt es darüber hinaus die bedeutendste Jawlensky-Sammlung in Europa.

26 heiße Quellen

Wie einst schon die Römer schätzen die Gäste der Landeshauptstadt die inzwischen 26 heißen Quellen Wiesbadens. Ihre heilende Wirkung trug dazu bei, dass Wiesbaden schon zu Zeiten, als von Gesundheitsprävention oder gar Wellness noch längst keine Rede war, zu einer "klassischen Kurstadt" avancierte.

Heute genießt Wiesbaden den Ruf eines anerkannten Zentrums für die Behandlung von Patienten mit rheumatischen und orthopädischen Erkrankungen. Gleich mehrere Hotels der Stadt verfügen über eigene Thermalquellen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus