TIPP DES TAGES

Löffel zur Dosierung nicht geeignet

Veröffentlicht:

Ein Löffel Hustensaft - solche Mengenangaben sind äußerst unpräzise, wenn es darum geht, Kindern Medikamente zu verabreichen.

So bekommen Kinder, die ihre Arznei mit einem besonders großen Teelöffel erhalten, fast dreimal so viel Medizin wie Kinder, deren Eltern einen sehr kleinen Teelöffel nutzen.

Das hat eine Studie griechischer Ärzte ergeben, in der die Löffelgröße untersucht wurde, mit der Eltern ihren Kindern Flüssigarzneimittel gegeben haben.

Die Ärzte rieten, flüssige Arzneien zur genauen Dosierung stets mit einer Spritze einzusaugen und sie erst dann mit dem Haushaltslöffel zu verabreichen.

Das Volumen der Flüssigkeit auf einem Teelöffel reichte in der Studie von 2,5 bis 7,3 Milliliter, das auf einem Suppenlöffel von 6,7 bis 13,4 Milliliter.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Therapieoption Putzen?

Saubermachen kann glücklich machen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie sollten sich Praxen auf Hitzewellen vorbereiten, Herr Fuchsig?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mit dem Rufbus in die Praxis

Landärzte organisieren den Weg zur Facharztpraxis

Erstlinientherapie im Wandel

Multiples Myelom: Quadrupeltherapie als neuer Standard

Lesetipps
Bakterien im Blutstrom

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Kardinalzeichen erkennen!

Neue Leitlinie: Mit drei Kriterien zur Sepsis-Diagnose?