Zoll wurde aktiv

Massenweise illegale Arzneimittelsendungen

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Den deutschen Zoll- und Polizeibehörden ist ein Schlag gegen den illegalen Arzneimittelhandel im Internet gelungen. Wie das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden am Montag mitteilte, wurden bei einer Kontrollwoche in den Paketzentren in Frankfurt, Niederaula und Leipzig mehr als 960 Briefe und Pakete mit verbotenen Medikamenten sichergestellt. Dabei zogen die Ermittler insgesamt fast 68.000 Tabletten und Ampullen aus dem Verkehr.

Rund 45 Prozent der Substanzen waren Potenzmittel, der Rest waren Schlankmacher, Beruhigungs- und Schmerzmittel. Die Sendungen stammten zumeist aus Indien, China, Polen, Russland und Thailand. Die Aktion war Teil der international angelegten Operation "Pangea". An ihr beteiligten sich weltweit mehr als 100 Staaten. Ziel der Aktionswoche war laut BKA, das "Angebot illegaler Produkte einzuschränken und vor allem die Bevölkerung für die Gesundheitsgefahren zu sensibilisieren". (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kriminalität

Lebenslange Haft in Folterprozess gegen syrischen Arzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus