Mindestens sieben Kältetote in Deutschland

Veröffentlicht:

BIELEFELD (dpa). Mindestens sieben Obdachlose sind in diesem Winter in Deutschland bereits erfroren. Die Toten seien Männer im Alter zwischen 42 und 62 Jahren gewesen, teilte am Mittwoch die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Bielefeld mit. Die meisten Obdachlosen starben in kleinen und mittelgroßen Städten. Dort sind die Hilfsangebote nach Ansicht der Wohnungslosenhilfe nicht ausreichend.

Die Betroffenen erfroren in den letzten beiden Dezemberwochen: einige am Straßenrand, andere in Bahnhöfen oder in verlassenen Gebäuden. Die Wohnungslosenhilfe fordert die Öffnung von U-Bahnstationen und Bahnhöfen als Schlafstätten sowie bessere Obdachlosenasyle. In Deutschland lebten 2008 rund 132 000 Menschen auf der Straße.

Lesen Sie dazu auch: Großer Andrang in Berliner Notübernachtungen

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Tag der Patientensicherheit

Von Fehlern anderer lernen: Wie Praxisteams ihre Sicherheitskultur stärken

Lesetipps