Forschungsförderung

Professor Robert Zeiser erhält den ERC Advanced Grant

Der Europäische Forschungsrat fördert den Freiburger Mediziner und sein Team mit 2,5 Millionen Euro. Die Mediziner wollen die Heilung von Patienten nach einer Stammzelltransplantation verbessern.

Veröffentlicht:
Der Europäische Forschungsrat fördert die Arbeit von Professor Robert Zeiser und seinem Team mit 2,5 Millionen Euro.

Der Europäische Forschungsrat fördert die Arbeit von Professor Robert Zeiser und seinem Team mit 2,5 Millionen Euro.

© [M] privat

Freiburg. Mit einem ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat den Freiburger Mediziner Professor Robert Zeiser. Er erforscht mit seinem Team neue Ansatzpunkte, um die Heilung von Leukämie-Patienten nach einer Stammzelltransplantation zu verbessern. „Wir konnten zeigen, dass eine akute Abstoßungsreaktion oft im Darm ihren Anfang nimmt, weil dieser seine Barrierefunktion verliert“, sagt Zeiser, der die Abteilung für Tumorimmunologie der Klinik für Innere Medizin I des Uniklinikums Freiburg leitet. „Unser Ziel ist es, neue zielgerichtete Therapien zu finden, mit denen wir schwere Komplikationen nach einer Stammzelltransplantation bereits zu Beginn stoppen können“, so Zeiser. Mit dem werden besonders ambitionierte Projekte gefördert, die zu großen wissenschaftlichen Durchbrüchen führen könnten. Der ERC-Advanced-Grant wird an etablierte, auf ihrem Gebiet führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die in den vergangenen zehn Jahren grundlegende Forschungsleistungen erbracht haben. Robert Zeiser hat laut der Uni Freiburg bereits 2016 einen ERC Consolidator Grant eingeworben. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Abb. 1: LUMINANCE-Studie: Gesamtüberleben (OS) unter Behandlung mit EP (Etoposid + Platin) plus Durvalumab

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [4]

Kleinzelliges Lungenkarzinom

ED-SCLC: Real-World ähnliche Studie unterstreicht Effektivität von Durvalumab

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN

© Budi / stock.adobe.com (generiert mit KI)

Perioperatives Durvalumab beim resezierbaren NSCLC im Stadium IIA–IIIB [N2]

Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Tab. 1: Empfohlene Anfangsdosierungen von Ruxolitinib bei akuter und chronischer GvHD in Abhängigkeit vom Alter

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [5, 6]

Graft-versus-Host-Erkrankung

JAK1/2-Hemmung jetzt für Kinder unter zwölf Jahren und in neuer Darreichungsform möglich

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung