Kleinere Männer

Risiko für Kahlköpfigkeit erhöht?

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BONN. Männer mit geringerer Körpergröße haben eventuell ein erhöhtes Risiko für Kahlköpfigkeit und verschiedene Krankheiten. So tragen sie möglicherweise eine höhere Gefahr in ihren Genen, Prostatakrebs zu entwickeln – so eine Studie, die in "Nature Communications" erschienen ist.

Forscher untersuchten dabei die Gene von 11.000 Männern mit frühzeitiger Kahlköpfigkeit und verglichen diese mit denen von 12.000 nicht-frühzeitig Kahlköpfigen. Dabei untersuchten sie einen Zusammenhang zwischen vorzeitigem Haarausfall und mehreren Erkrankungen. Neben diesem Analysegegenstand fanden die Wissenschaftler Anzeichen dafür, dass die Gene für eine kleinere Statur mit Krebs und Haarausfall zusammenhängen könnten. Dies berichtet Dr. Stefanie Heilmann-Heimbach auf Nachfrage. Der Zusammenhang mit Herzerkrankungen sei noch komplizierter.

Allerdings beschwichtigen die Mediziner: Sie könnten die Zusammenhänge noch nicht abschließend deuten. Deshalb seien weitere Untersuchungen nötig. Zudem sei das Risiko für Krebs ohnehin nur geringfügig erhöht. (ajo)

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