Fundsache

Rosenkrieg um Katzenurin

Veröffentlicht:

Einen Rosenkrieg der besonderen Art hat ein Paar in Italien ausgetragen: Nachdem der Ehemann die Katze seiner Frau aus der Wohnung geworfen hatte, verklagte sie ihn auf Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 600 Euro.

Als der Kater seiner Frau in den Briefkasten pinkelte, hatte Alessandro M. aus Parma die Nase voll. Kurzerhand setzte er das Tier auf den Balkon und sperrte es eine Nacht lang aus, wie die Agentur Ananova berichtet. Laura M. war darüber so erzürnt, dass sie ihr Leid einer Tierschutzorganisation klagte: Ihre Katze habe gefroren, gehungert und verzweifelt versucht, in die Wohnung zu gelangen. Die Organisation strengte einen Prozess an, und M. muss nun 600 Euro an seine Frau zahlen - des emotionalen Schadens wegen, den sie durch sein Tun erlitten habe. Laura zeigte sich glücklich. Was das Urteil für ihre Ehe bedeutet, blieb im Dunkeln. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer