SWR dokumentiert Freiburger "Herz-Docs"

FREIBURG (dpa). Es sind Fernsehgeschichten, die ans Herz gehen: Mit einer fünfteiligen Doku-Serie zeigt das SWR Fernsehen die Arbeit des Universitäts-Herzzentrums Freiburg. Start ist am Donnerstagabend.

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Team von Chirurgen und Kardiologen bei einer Herz-Op: Die "Herz.Docs" am Donnerstag um 22 Uhr im SWR.

Team von Chirurgen und Kardiologen bei einer Herz-Op: Die "Herz.Docs" am Donnerstag um 22 Uhr im SWR.

© SWR

Die TV-Dokumentation mit dem Titel "Die Herz-Docs -Geschichten aus der Freiburger Uniklinik" gewähre einen Blick hinter die Kulissen, teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Dienstag mit.

Sie startet diesen Donnerstag (19. Juli) und dauert bis zum 16. August, zu sehen ist sie donnerstags von 22.00 Uhr bis 22.30 Uhr. Von Oktober an wird sie zudem in der ARD ausgestrahlt.

Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Patienten, sagte die Filmemacherin Reinhild Dettmer-Finke.

"Wir erzählen die bewegenden Geschichten von Menschen, die sich in einer existenziellen Situation befinden: Ihr Herz, der zentrale Motor des Körper, droht auszufallen."

Spendersuche und Emotionen

Das Schicksal eines Rentners werde ebenso erzählt wie das eines drei Jahre alten Jungen.

"Die Kamera ist in dieser schweren Phase der Patienten als Zeuge mit dabei, streng dokumentarisch und ohne Inszenierung", sagte Dettmer-Finke.

Berichtet werde zum Beispiel von der Suche nach einem Spenderherz, von schweren Operationen sowie den Emotionen von Patienten, Medizinern und Angehörigen.

Das Universitäts-Herzzentrum Freiburg ist im April durch die Fusion der beiden Herzkliniken Freiburg und Bad Krozingen entstanden.

Mit 1500 Mitarbeitern, 377 Betten, jährlich mehr als 22.000 stationären Patienten, 4000 herz- und gefäßchirurgische Eingriffen sowie einem Umsatz von 150 Millionen Euro ist es nach eigenen Angaben eines der größten Herzzentren Europas.

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