Fundsache

Schweinetätowierer zieht nach China

Veröffentlicht:

Deutsche Tierschutzgesetze haben einen belgischen Tattoo-Künstler ins Exil nach China getrieben. Wim Delvoye tätowiert Schweine und verkauft die Schwarten der geschlachteten Tiere für bis zu 115.000 Euro das Stück, berichtet die Nachrichtenagentur Ananova.

Ein deutsches Gericht hat die Praxis nun wegen unnötiger Schmerzen und Leiden für die Tiere verboten, und diese Rechtspraxis soll nun auch europaweit gelten. Delvoye verlegte deshalb seine Art-Farm in die Region von Beijing. Der Belgier setzte einen Trend, als er vor zwei Jahren acht Schweinen Luis-Vuitton-Logos auf die Haut tätowierte.

Gegen Nachahmer in Deutschland war dann geklagt worden, etwa gegen einen Mann, der den Schenkel seines Ponys mit einer Rolling-Stones-Zunge verzieren wollte. Dies sei nicht im Interesse der Kreaturen und verstoße gegen den Tierschutz, urteilte das deutsche Gericht. (eis)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Krankenhausgesellschaft verurteilt

Eine Million Euro Schmerzensgeld für schwere Behandlungsfehler

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?