Über die Rolle der Wundärzte im Mittelalter

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Von Anne-Christin Gröger

Die rheinische Stadt Hilden steht 2010 im Zeichen von Wilhelm Fabry.

HILDEN. Zu Ehren des berühmten Chirurgen veranstaltet die Stadt über 100 Ausstellungen, Konzerte und wissenschaftliche Vorträge. Der berühmteste Sohn der Stadt wäre im kommenden Jahr 450 Jahre alt geworden.

Fabry war einer der wichtigsten deutschen Wundärzte seiner Zeit. Obwohl er niemals an einer Universität studiert hatte, gilt Fabry als Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie und leistete einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung chirurgischer Instrumente.

Das Programm zu Ehren Fabrys umfasst sowohl medizinische, historische als auch wissenschaftliche Aspekte. Eine Ausstellung im Wilhelm-Fabry-Museum vom 18. April bis zum 18. Juli 2010 etwa beleuchtet Arztmythen in der Kunst. Am 18. Februar hält Professor Dominik Groß vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der TU Aachen einen Vortrag über die Rolle der Wundärzte im Mittelalter.

Dr. Andreas Baumerich aus Köln spricht am 29. April über Medizin und Malerei in der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts und am 27. Mai hält Professor Mariacarla Gadebusch-Bondio vom Institut für Geschichte der Medizin an der Uni Greifswald einen Vortrag über kosmetische und plastische Chirurgie in der Frühen Neuzeit. Auch für Kinder und Jugendliche soll es zahlreiche Aktionen geben.

Weitere Infos zum Programm: www.fabry-jahr.de

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